Russland und die Türkei haben nach Angaben aus Moskau in Syrien eine Waffenruhe um die Rebellenhochburg Idlib erreicht. Das teilte Generalmajor Viktor Kubtschischin russischen Agenturen zufolge in Moskau mit.
Die Einigung zwischen den Truppen von Präsident Baschar al-Assad und den Rebellen sei auf russische Initiative hin erfolgt. Sie gelte seit Mittwoch. «Im Ergebnis ist eine deutliche Verringerung der Zahl der Schüsse vonseiten der illegalen bewaffneten Gruppierungen festzustellen», sagte Kuptschischin.
Der türkische Aussenminister Mevlüt Cavusoglu wies die Angaben jedoch zurück. «Wir können derzeit nicht sagen, dass eine vollständige Waffenruhe erreicht worden sei», sagte Cavusoglu bei einer Pressekonferenz mit seinem französischen Kollegen Jean-Yves Le Drian in Ankara. Die Türkei arbeite mit Russland «hart daran, die Angriffe zu stoppen».
In der vergangenen Woche waren in einigen Dörfern der Region nach Angaben von Beobachtern innerhalb eines Tages mehr als 100 Kämpfer getötet worden. Unter den Opfern seien sowohl Verbündete der syrischen Armee als auch Rebellen und islamistische Milizen gewesen, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am vergangenen Freitag mit.
Die Kämpfe um die letzte Region in Syrien, die noch unter Kontrolle von Oppositionellen steht, waren am Donnerstag eskaliert. Daraufhin hatten die syrische und russische Luftwaffe die Angriffe auf die Rebellen intensiviert.
Die Provinz Idlib und Teile der angrenzenden Provinz Hama sind die letzten Gebiete, die noch von Aufständischen kontrolliert werden. Vor allem islamistische Gruppierungen operieren in der Gegend im Norden Syriens.
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