«Unsere Stahl- und Aluminiumbranche sowie viele andere wurden jahrzehntelang durch unfairen Handel und schlechte Politik mit vielen Ländern der Welt dezimiert.» - Gegen die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump via Twitter regt sich Widerstand in den eigenen Partei.
Senator Orrin Hatch aus Utah bezeichnete das Vorhaben des US-Präsidenten als «nicht klug».
Lindsey Graham sagt, es gibt zwei Trumps - den Dienstag-Trump und den Donnerstag-Trump.
Mehrheitsführer Paul Ryan sagte nach einem Telefonat mit Trump, er hoffe, das Weisse Haus werde seine Entscheidung noch einmal überdenken.
Donald Trump will die heimische Stahlindustrie schützen. Die Stahl-Politik ist elementarer Teil seiner «America First»-Politik.
In der US-Stahlindustrie sind lediglich 142'000 Menschen beschäftigt.
Die Stahlbranche leidet an massiven Überkapazitäten durch die Produktion in China. (Symbolbild)
Trumps Zollpolitik regt auch gelassene Republikaner auf
«Unsere Stahl- und Aluminiumbranche sowie viele andere wurden jahrzehntelang durch unfairen Handel und schlechte Politik mit vielen Ländern der Welt dezimiert.» - Gegen die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump via Twitter regt sich Widerstand in den eigenen Partei.
Senator Orrin Hatch aus Utah bezeichnete das Vorhaben des US-Präsidenten als «nicht klug».
Lindsey Graham sagt, es gibt zwei Trumps - den Dienstag-Trump und den Donnerstag-Trump.
Mehrheitsführer Paul Ryan sagte nach einem Telefonat mit Trump, er hoffe, das Weisse Haus werde seine Entscheidung noch einmal überdenken.
Donald Trump will die heimische Stahlindustrie schützen. Die Stahl-Politik ist elementarer Teil seiner «America First»-Politik.
In der US-Stahlindustrie sind lediglich 142'000 Menschen beschäftigt.
Die Stahlbranche leidet an massiven Überkapazitäten durch die Produktion in China. (Symbolbild)
US-Präsident Donald Trump gehen die Mitarbeiter aus. Seit seinem Amtsantritt sind 40 Prozent des Personals gegangen. «Ich mag Konflikte», sagt er dazu. Mitarbeiter finden ihn illoyal.
Donald Trump war einmal der Star einer Reality-Show im Fernsehen, in der er mit dem Finger auf einen Kandidaten deutete und das Verdikt sprach: «You're fired» - «Sie sind gefeuert.» Im realen Leben als Präsident der Vereinigten Staaten scheint es im Weissen Haus ähnlich zuzugehen, mit einem Unterschied: Viele Mitarbeiter gehen von sich aus.
So auch Wirtschaftsberater Gary Cohn am Dienstag, dessen Einwände gegen Trumps Crash-Kurs mit Strafzöllen auf Stahl- und Aluminiumeinfuhren ungehört blieben. Cohns Stellvertreter Jeremy Katz hat bereits im Januar das Weisse Haus verlassen. Zudem hat auch Kommunikationsdirektorin Hope Hicks ihren Abgang angekündigt - der vierte Wechsel in diesem Amt seit Trumps Amtsantritt.
Längst wird das Arbeitsklima im Weissen Haus mit einem Tollhaus verglichen, mit einem Chef, der kaum jemandem traut, sich selten vor seine Mitarbeiter stellt und dafür oft ihre Qualifikation in Zweifel stellt. Auf seine Art ging Trump auf die personellen Querelen und Turbulenzen im seiner Schaltzentrale ein: Das Weisse Haus sei kein Ort des «Chaos, nur grossartiger Energie». Er sei ein strenger Chef und er sehe gerne, wie sich seine engsten Mitarbeiter über politische Fragen streiten: «Ich mag Konflikt.»
Aus dem Weissen Haus ist hinter vorgehaltener Hand zu hören, dass Trump schon mal zweifelnde Mitarbeiter gedrängt habe, zu bleiben. Die Angst vor einem «Brain Drain» geht um, einer Situation, in der die besten Köpfe nicht mehr oder gar nicht erst im Weissen Haus arbeiten wollen. Trump trat dem am Dienstag öffentlich entgegen. «Jeder will im Weissen Haus arbeiten», sagte er zu Cohns Rücktritt. «Jeder will ein Stück vom Oval Office.»
Die Realität sieht anders aus. Im Weissen Haus sind viele Stellen frei - einige wurden von Trump nie besetzt und für andere fanden sich trotz mehrfacher Ausschreibungen keine geeigneten Mitarbeiter. Kathryn Dunn-Tenpas, eine Analystin des Brookings-Instituts, die Personalwechsel in der Führungsetage des Weissen Hauses analysiert, sagt, der Abgang von Personal habe in gut einem Jahr 40 Prozent erreicht. «Diese Art Wechsel führt zu einer Menge Störungen», erklärt sie mit Verweis auf den Verlust von institutionellem Wissen, Erfahrung und Beziehungen zum Kongress. «Das kann man nicht wirklich seinem Nachfolger hinterlassen.»
Personalfluktuation im Weissen Haus hat es immer gegeben. Das Ausmass unter Trump lässt aber einen Insider vom Potenzial einer «Todesspirale» sprechen - wobei jeder Abgang die Nervosität steigert und den nächsten vorbereitet.
Mehrere Mitarbeiter, die ihren Namen nicht genannt wissen wollen, sagen, dass sie ihre Kündigung erwägen, zum Teil aber auch deswegen bleiben, weil sie keine Ahnung haben, wer ihr Nachfolger sein könnte. Als Teamplayer blieben sie daher länger, als sie eigentlich wollten. Einige sagten aber auch, sie näherten sich dem Punkt, an dem sie hinschmeissen werden.
Martha Joynt Kumar vom White House Transition Project, das Personalwechsel im Weissen Haus begleitet, sagt, die Unterbesetzung habe unter Trump bereits ein Ausmass erreicht, in dem ein Mitarbeiter schon mal mehrere Stellen ausfüllt. Als Beispiel nennt sie Johnny DeStefano, der Abteilungsleiter für Personal, Öffentlichkeitsarbeit, politischer sowie zwischenstaatlicher Angelegenheiten sei. «Diese vier Positionen wurden in den meisten Regierungen jede von einem Assistenten des Präsidenten oder dessen Stellvertreter geleitet», sagt Kumar.
Neues Personal ist schwer zu finden, sagen Mitarbeiter des Weissen Hauses. Die Zahl derer, die für einen Job in der Zentrale der Macht qualifiziert und zugleich bereit seien, dort zu arbeiten, sei geschrumpft. Als Aussenstehender kommentiert Michael Steel, ehemaliger Berater von Exgouverneur Jeb Bush und des früheren Repräsentantenhausvorsitzenden John Boehner: «Vor allen Dingen hat Präsident Trump kaum Loyalität mit derzeitigen und früheren Mitarbeitern gezeigt, und alle wissen das.»
Als Jobkiller erweisen sich neben anderen Turbulenzen die Russland-Ermittlungen von Sonderermittler Robert Mueller, sagen Insider. Diese könnten rechtliche und sehr teure Konsequenzen haben. Und etliche Bewerber befürchteten inzwischen, es könnte ihrer Karriere eher schaden, für Trump zu arbeiten.
Die Stimmung im Weissen Haus ist daher auf einem Tiefpunkt. Einige Mitarbeiter sagen, der Abgang von Stabssekretär Rob Porter Mitte Februar sei dafür der Auslöser. Porter sei beliebt gewesen, und die Vorwürfe gegen ihn wegen häuslicher Gewalt, die zu seinem Ausscheiden führten, hätten die meisten überrascht. In seinem Job habe Porter einigen Fortschritt dabei erzielt, etwas Ordnung in die chaotischen Entscheidungsfindungsprozesse zu bringen.
Zudem ist über Porter auch Stabschef John Kelly ins Zweilicht geraten, der bisher als Stabilisator im turbulenten West Wing galt. Einige Mitarbeiter sagen, Kelly habe im Fall Porter glatt gelogen.
Am Samstag hatte Trumps sich selbstironisch zu den Vorgängen im Weissen Haus geäussert. «In einem Job musste ich eine halsabschneiderische Riege von Charakteren managen, die unbedingt Fernsehzeit haben wollten, völlig unvorbereitet für ihre Rollen und Jobs waren und jede Woche Angst hatten, dass ihre Ärsche gefeuert werden, und im anderen war ich Gastgeber eines riesigen Fernseh-Hits», sagte er beim Gridiron Dinner, einem jährlich stattfindenden Festessen mit Journalisten und Regierungsmitarbeitern. Letztere lachten wohl durchaus verlegen: Der Witz, soviel war klar, ging auf ihre Kosten.
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Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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