NeubauAufarbeitung der pannenreichen Baugeschichte des Basler Biozentrums
dosp, sda
28.9.2021 - 13:11
Die Komplexität des Bauprojekts Biozentrum der Universität Basel ist unterschätzt worden. Zu diesem Schluss kommt eine externe Analyse der pannenreichen Baugeschichte, die von den Kantonen Basel-Stadt und Baselland in Auftrag gegeben wurde.
Keystone-SDA, dosp, sda
28.09.2021, 13:11
SDA
Die Unterschätzung der Komplexität habe zu einer tiefen Kostenschätzung und zu einem unrealistischen Terminplan geführt, werden die Ergebnisse der Analyse in einer Mitteilung vom Dienstag zusammengefasst. Mit der Analyse beauftragt worden war das auf Baufragen spezialisierte Zürcher Unternehmen Brandenberger und Ruosch.
Die Analyse hält aber auch fest, dass die professionelle Projektabwicklung auf Seiten der Kantone gewährleistet gewesen sei. Die sich anbahnenden Schwierigkeiten seien erkannt worden, es sei aber nicht gelungen, die Kontrolle über den Bau in Zusammenarbeit mit dem Generalplaner im genügenden Masse aufrecht zu erhalten.
Mit dem Bau des 72 Meter hohen Biozentrums war 2013 begonnen worden. Der Bezug war ursprünglich für 2017 geplant. Immer wieder kam es jedoch beim historisch grössten Hochbauvorhaben der öffentlichen Hand zu Verzögerungen mit der Folge von massiven Kostenüberschreitungen. Statt den prognostizierten 337 Millionen kostete der Bau am Schluss 439 Millionen Franken.
Auch Parlament beschäftigt sich mit Debakel
Mit der jetzt vorgelegten externen Analyse ist die Vergangenheitsbewältigung noch nicht abgeschlossen. Im Kanton Basel-Stadt nimmt auch die Geschäftsprüfungskommission des Grossen Rats als Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) das Baudebakel unter die Lupe. Die PUK wird ihren Bericht spätestens Ende Juni 2022 vorlegen. Der Bericht kostet voraussichtlich eine Million Franken.
Am vergangenen Dienstag war der nun als Leuchtturm der universitären Life Sciences gefeierte Bau offiziell eingeweiht worden.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam