FlüchtlingeBaume-Schneider unterzeichnet Erklärung zu Sekundärmigration
bs, sda
9.3.2023 - 10:09
In einer gemeinsamen Erklärung mit anderen Schengen-Staaten hat sich Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider besorgt gezeigt über die hohen Zahlen an Sekundärmigration. (Archiv)
Keystone
Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider hat nach einem Treffen mit anderen Schengen-Staaten eine Erklärung zu Migration unterzeichnet. Dabei sei es um das Funktionieren von Schengen und Dublin gegangen, sagte sie vor dem EU-Innenministertreffen am Donnerstag in Brüssel.
9.3.2023 - 10:09
SDA
Die Bundesrätin war bereits am Mittwoch nach Brüssel gereist, wo sie am Abend an einem Treffen mit den Niederlanden, Deutschland, Österreich, Dänemark, Frankreich, Belgien und Luxemburg teilnahm. Thema war die Sekundärmigration – also das Weiterziehen von Migranten von einem Schengen-Staat in einen anderen.
Davon ist auch die Schweiz betroffen. Sie wirft Italien vor, Flüchtlinge und Migranten weiterziehen zu lassen. Aus Deutschland wird die Schweiz kritisiert, Asylsuchende aus Österreich weiter ziehen zu lassen.
Die Staaten zeigten sich in ihrer Erklärung besorgt über die aktuelle Situation und forderten «die Eindämmung von Migranten-Bewegungen».
Aufgrund der Schweizer Schengen/Dublin-Assoziierung arbeitet sie unter anderem in den Bereichen Grenze und Asyl eng mit den EU-Staaten zusammen.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.