IndienBericht: Kanadische Behörden nehmen nach Mord an Sikh Verdächtige fest
SDA
3.5.2024 - 19:52
Nach dem aufsehenerregenden Mord an einem kanadischen Staatsbürger der Glaubensgemeinschaft Sikh hat die kanadische Polizei einem Bericht zufolge Mitglieder eines mutmasslichen Tötungskommandos festgenommen. Die Männer sollen in verschiedenen Rollen am Mord von Hardeep Singh Nijjar im Juni vergangenen Jahres in Surrey an der kanadischen Westküste beteiligt gewesen sein, berichtete der öffentliche kanadische Sender CBC am Freitag unter Berufung auf Ermittlerkreise.
Keystone-SDA
03.05.2024, 19:52
SDA
Die Gruppe, die von der indischen Regierung beauftragt gewesen sein soll, wird demnach auch mit drei weiteren Todesfällen in Verbindung gebracht, darunter der Erschiessung eines elfjährigen Jungen in der Stadt Edmonton. Die Männer seien am Freitag während Polizeieinsätzen in mindestens zwei Provinzen festgenommen worden, berichtete CBC weiter. Ermittler hätten sie bereits vor einigen Monaten identifiziert und sie seither eng überwacht.
Der Fall hatte die Beziehungen von Kanada und Indien an einen Tiefpunkt gebracht, weil Kanadas Premierminister Justin Trudeau der indischen Regierung die gezielte Tötung des Kanadiers mit indischen Wurzeln vorgeworfen hatte. Nijjar war ein bekannter Befürworter eines unabhängigen Staates für Menschen der Religionsgemeinschaft der Sikhs auf Indiens Staatsgebiet. Indische Behörden hatten ihn lange gesucht und ihm «Terrorismus» vorgeworfen. In Kanada leben viele Menschen indischer Herkunft, darunter viele Sikhs. Indien hatte Trudeaus Vorwürfe als «absurd» und politisch motiviert zurückgewiesen.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam