PolitikBericht kritisiert Umgang des Bistums Sitten mit Missbrauchsopfern
hkl, sda
11.6.2024 - 14:18
Die Anhörung von Opfern von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche war in der Diözese Sitten in vielen Fällen unangemessen. Zu diesem Schluss kommt eine externe und unabhängige Prüfung des Umgangs des Bistums mit Missbrauch.
11.6.2024 - 14:18
SDA
Die befragten Personen hätten den ersten Empfang durch ein Kirchenmitglied oft als einschüchternd und wenig unterstützend empfunden, heisst es in dem am Dienstag vorgestellten Bericht. «Zu dieser Unangemessenheit des ersten direkten Kontakts kommen insbesondere eine institutionelle Trägheit bei der Bearbeitung der Dossiers und ein Mangel an Proaktivität bei der Nachverfolgung hinzu», sagte Stéphane Haefliger von der Firma Vicario Consulting, die mit der Prüfung beauftragt war.
Die Diözese gestand Fehler ein und kündigte einen Aktionsplan an. Unter anderem sollen Missbrauchsopfer besser betreut und die Kommunikation mit diesen verbessert werden. Der Bericht stützt sich auf die Befragung von etwa 20 Missbrauchsopfern und die Analyse von etwa 15 Akten aus dem Bistumsarchiv.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.