Coronavirus – Schweiz Bericht sieht keine gewollten Verfehlungen bei Impfstoffkauf

gg, sda

9.11.2022 - 16:54

Bei der Beschaffung der Covid-19-Impfstoffe wurde nicht willentlich gegen Gesetze oder Verträge verstossen. Zu diesem Schluss kommt ein externer Bericht. (Themenbild)
Bei der Beschaffung der Covid-19-Impfstoffe wurde nicht willentlich gegen Gesetze oder Verträge verstossen. Zu diesem Schluss kommt ein externer Bericht. (Themenbild)
Keystone

Bei der Beschaffung von Covid-19-Impfstoffen waren zwei Verträge mit Impfstoffherstellern nicht durch Verpflichtungskredite gedeckt. Das bestätigt eine externe Untersuchung. Willentlich seien jedoch keine gesetzlichen oder vertraglichen Pflichten verletzt worden.

Keystone-SDA, gg, sda

Das hält der Schlussbericht von Kurt Grüter, dem Ex-Direktor der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK), fest. Der Bundesrat hatte den Bericht bereits am 19. Oktober zur Kenntnis genommen. Am Mittwoch wurde er in Absprache mit den parlamentarischen Finanzkommissionen publiziert.

Ausgelöst worden war die Untersuchung im Sommer. Der Bundesrat hatte für 2022 einen Nachtragskredit für die Beschaffung von Covid-19-Impfstoffen beantragt. Während der Beratung im Parlament war aber unklar, ob das Parlament diesen Kredit kürzen kann.