Kann sie Trumps Stimmung drehen?Merkels heikle Mission bei einem Unberechenbaren
Jörg Blank und Thomas Kaufner, dpa
26.4.2018
Berlin bietet USA Neuverhandlung über Industriezölle mit EU an
Bevor Angela Merkel und Donald Trump am kommenden Freitag erstmals seit März 2017 wieder in Washington aufeinandertreffen werden, bietet Berlin einen Kompromiss im Streit um drohende Strafzölle an.
Bild: dpa
Sollten die USA geplante Strafzölle auf Stahl und Aluminium verschieben, wolle man einen Dialog mit den Amerikanern über Zölle und Handelsschranken starten, so die deutsche Regierung.
Bild: dpa
Berlin führt an, dass der deutsche Handelüberschuss gegenüber den USA zwar gross sei, aber zurückgehe.
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Den Vorwurf Trumps, es gebe in Europa unfaire Zölle auf Pkw, wiesen die Regierungskreise strikt zurück.
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Das Zusammentreffen von Angela Merkel mit Trump ist für Freitagabend Schweizer Zeit geplant. Neben dem drohenden Handelskrieg zwischen den USA und Europa dürften die Krisen in Syrien und im Iran sowie der Streit um die Gaspipeline Nordstream 2 aus Russland im Mittelpunkt stehen.
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Berlin bietet USA Neuverhandlung über Industriezölle mit EU an
Bevor Angela Merkel und Donald Trump am kommenden Freitag erstmals seit März 2017 wieder in Washington aufeinandertreffen werden, bietet Berlin einen Kompromiss im Streit um drohende Strafzölle an.
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Sollten die USA geplante Strafzölle auf Stahl und Aluminium verschieben, wolle man einen Dialog mit den Amerikanern über Zölle und Handelsschranken starten, so die deutsche Regierung.
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Berlin führt an, dass der deutsche Handelüberschuss gegenüber den USA zwar gross sei, aber zurückgehe.
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Den Vorwurf Trumps, es gebe in Europa unfaire Zölle auf Pkw, wiesen die Regierungskreise strikt zurück.
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Das Zusammentreffen von Angela Merkel mit Trump ist für Freitagabend Schweizer Zeit geplant. Neben dem drohenden Handelskrieg zwischen den USA und Europa dürften die Krisen in Syrien und im Iran sowie der Streit um die Gaspipeline Nordstream 2 aus Russland im Mittelpunkt stehen.
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Der zweite Besuch der Kanzlerin beim US-Präsidenten kommt zu einer Zeit, in der das deutsch-amerikanische Verhältnis deutlich abgekühlt ist. Trump scheint Emmanuel Macron als Stimme Europas vorzuziehen.
Diesmal ist es eine besonders heikle Mission für Angela Merkel - obwohl viele ihr Wohlgesonnene vorher versuchen, die zweieinhalb Stunden bei Donald Trump ein wenig klein zu reden. Vom reinen Arbeitsbesuch ist die Rede - eine normale Antrittsvisite nach einer neuen Regierungsbildung eben. Dabei ist der Kurztrip der Kanzlerin zum US-Präsidenten nach Washington viel mehr. Nach Monaten des Stillstands in Berlin ist er zumindest ein erster wichtiger Zwischenschritt, mit dem sich Merkel auf der Weltbühne zurückmeldet. Fragt sich nur: Mit welchem Ergebnis?
Gut ein Jahr war die Kanzlerin, die lange auch in den USA als mächtigste Frau der Welt galt, aussenpolitisch so gut wie gelähmt. Erst ein halbes Jahr Wahlkampf, dann quälend lange sechs Monate Regierungsbildung nach dem Desaster bei der Bundestagswahl im September. In der Zwischenzeit hat sich der Franzose Emmanuel Macron neben ihr als neue Führungsfigur in Europa profiliert.
Vor Merkels erstem Treffen mit Trump im März 2017 hatten US-Medien noch gewitzelt: Trump trifft den Führer der Freien Welt - gemeinhin ein Synonym für den jeweiligen US-Präsidenten. Jetzt schreibt etwa das Fachorgan «Foreign Policy»: «Merkels Ansatz ist typisch deutsch - moralistisch, scheinheilig und völlig ineffektiv.» Macrons Umgang mit Trump sei da viel pragmatischer. Die «Washington Post» brachte es auf diesen Nenner: «Nur einer der beiden europäischen Staatsleute hat sich den Respekt Trumps erarbeitet - und es ist nicht Merkel.»
Für die Kanzlerin ist es also keine einfache Begegnung, wenn sie mit Trump am Freitag gegen Mittag zusammentrifft. Die Krisen um Syrien, Russland und den Iran haben sich verschärft. Das amerikanisch-deutsche Verhältnis ist auf einem Tiefpunkt. Von der ersten Begegnung im März 2017 kann Merkel kaum profitieren. In Erinnerung ist vor allem die skurrile Szene, als sie Trump zum Händedruck bewegen wollte - und der stur geradeaus schaute.
Kann Merkel Stimmung drehen?
Der Präsident lässt kaum eine Gelegenheit aus, um Deutschland als Negativbeispiel zu brandmarken. Ob es um den Bau der Ostseepipeline Nordstream 2 geht, den deutschen Beitrag für die gemeinsamen Verteidigungsanstrengungen der Nato oder um den internationalen Handel, bei dem sich Trump von den deutschen und ihren Autos überrollt fühlt: Deutschland kommt nie gut weg.
Auch wenn es in deutschen Regierungskreisen heisst, etwa die Zusammenarbeit der Wirtschaftsressorts laufe prima: Glaubt man dem, was man hinter den Kulissen hört, so haben sich die sowieso dünnen Kommunikationskanäle in die Trump-Regierung weiter verengt.
Das mag auch an Flaschenhälsen in der Diplomatie liegen. Trump schaffte es in 15 Amtsmonaten nicht, einen Botschafter nach Berlin zu schicken. Die Entsendung von Richard Grenell soll jetzt schnell nachgeholt werden. Auch Berlin wechselt die diplomatischen Pferde: Peter Wittig zieht von Washington nach London weiter, Emily Haber kommt aus dem Berliner Innenministerium nach Washington.
Kann die Kanzlerin in den 150 Minuten mit Trump die Stimmung drehen? Einen Durchbruch in den Hauptstreitthemen erwartet man in Berlin nicht, nicht bei den Strafzöllen und nicht bei der drohenden Kündigung des Atomabkommens mit dem Iran durch den Amerikaner. Stattdessen haben deutsche Regierungskreise schon vor Abreise der Kanzlerin die Erwartungen ganz weit heruntergeschraubt: Selbst eine Verlängerung des Ausnahmeregeln Trumps für die EU bei den Strafzöllen auf Stahl und Aluminium halten sie für wenig wahrscheinlich.
Merkel wird Körperkontakt meiden
Merkel reise als Transatlantikerin und Europäerin, heisst es in den Regierungskreisen. Sie selbst hatte vor einer Woche beim Besuch von Präsident Macron in Berlin gefühlig gesagt, das transatlantische Bündnis sei trotz aller Meinungsverschiedenheiten ein «großer Schatz, den ich auch hegen und pflegen möchte».
Das dürfte nicht einfach werden. Die Kanzlerin stellt sich auf neuerlich unangenehme Fragen Trumps ein. Ihm ist neben den deutschen Autos und dem Handelsüberschuss vor allem der aus seiner Sicht zu geringe Nato-Verteidigungsbeitrag ein Dorn im Auge und North-Stream-2. Mit dem gemeinsam mit Russland vorangetriebenen Gasprojekt schädige Berlin Nato-Partner, wütet nicht nur Trump.
Doch selbst wenn Merkel am Samstagmorgen ohne konkrete Ergebnisse wieder in Berlin landet - ein Erfolg dürfte es für sie schon sein, wenn sie den unberechenbaren Amerikaner zum Nachdenken über seine Entscheidungen bewegen konnte. Das Wichtigste sei, dass deutlich werde, dass mit Trump trotz aller Meinungsverschiedenheiten weiter in guter Atmosphäre gesprochen worden sei - und dass Merkel ihre Punkte habe machen können: für Freihandel und gegen Protektionismus, für Mulilateralismus und die gemeinsamen westlichen Werte der Demokratie.
Eine willkommene Vorlage hat Macron am Mittwoch mit seinem flammenden Bekenntnis für internationale Zusammenarbeit und gegen Abschottung vor dem US-Kongress geliefert. Denn ganz wichtig ist es der Kanzlerin bei Trump auch zu zeigen, dass sich Deutschland und Frankreich als Motor Europas ergänzen - und nicht auseinanderdividieren lassen.
Über die Schwierigkeiten ihres Washington-Trips dürfte sich Merkel keine Illusionen machen. Szenen wie jene, als Trump dem viel jüngeren Macron am Dienstag im Oval Office eine Haarschuppe vom Anzug wischte, will die Kanzlerin unbedingt vermeiden. Zwar hat Merkel lange Verhandlungserfahrung mit männlichen Typen wie dem Russen Wladimir Putin. Trump aber, sagen Eingeweihte, ist für sie ein besonders schwieriger Fall. Da komme Merkel sogar eher mit ausgewiesenen Machos wie Putin zurecht. Der setze immerhin nicht so auf Körperkontakt.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
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Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
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Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
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Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
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Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
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Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
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Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
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Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
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Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
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Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
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Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
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Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
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Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
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Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
27.03.2024
Flixbus nach Zürich verunglückt // 55 Personen an Board +++ mindestens 5 Tote +++ Kliniken bereiten sich auf Grosseinsatz vor
UNFALL MIT EINEM REISEBUS BEI LEIPZIG
Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen
Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
URSACHE NOCH UNKLAR
Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
AUTOBAHN IN BEIDE RICHTUNGEN GESPERRT
Mehrere Rettungshubschrauber und zahlreiche Krankenwagen sind im Einsatz
27.03.2024
Naturspektakel Island // So grün leuchten dir Nordlichter über brodelndem Vulkan
Der Lava spuckende Vulkan bei Grindavik ist derzeit nicht das einzigste Naturspektakel in Island. Die grün leuchtenden Nordlichter ergänzen das Naturschauspiel.
27.03.2024
Ringen um Feuerpause: Israel kommt Hamas angeblich entgegen
Tel Aviv/Gaza, 25.03.2024: Die Bemühungen um eine Waffenruhe in Gaza laufen auf Hochtouren. Bei den schwierigen Verhandlungen soll Israel Medienberichten zufolge nun bereit sein, auf Forderungen der islamistischen Hamas teilweise einzugehen.
So schreibt der in der Regel gut unterrichtete israelische Journalist Barak Ravid, dass es zu einer Freilassung von 700 palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen kommen könnte. Im Austausch für 40 Geiseln aus den Händen der Hamas.
Zudem soll Israel dem Bericht zufolge ein teilweises Entgegenkommen bei der Rückkehr der Menschen in den nördlichen Gazastreifen signalisiert haben. Demnach wäre Israel bereit, die Rückkehr von 2000 Binnenflüchtlingen pro Tag zu erlauben.
Die Antwort der Hamas werde in den nächsten beiden Tagen erwartet, so der Bericht.
Die Verhandlungen, die sich seit mehreren Monaten hinziehen, laufen derzeit in der katarischen Hauptstadt Doha unter Vermittlung der USA, Ägyptens und Katars. Sie zielen auf eine Vereinbarung in mehreren Phasen ab.
27.03.2024
Baerbock trifft israelischen Aussenminister Katz
Jerusalem, 26.03.24: Bereits zum sechsten Mal reist Aussenministerin Annalena Baerbock nach Israel seit dem blutigen Überfall der Hamas am 7. Oktober. Im Gespräch mit ihrem Kollegen Israel Katz am Dienstag in Jerusalem dürfte es unter anderem um die notleidende Zivilbevölkerung im Gazastreifen gehen. Weitere Themen sind zudem die UN-Forderung nach einer sofortigen Waffenruhe in Gaza sowie die Forderungen nach einer Zweistaatenlösung zwischen Israel und den Palästinensern.
Am Montagabend hatte Baerbock die Palästinensische Autonomiebehörde nach einem Treffen mit deren Präsidenten Mahmud Abbas ausdrücklich für ihren Beitrag zu der UN-Resolution gelobt. Baerbock sagte in Ramallah, mit der klaren Verurteilung der Gewalt der Hamas gegen Zivilisten am 7. Oktober in Israel habe die Behörde von Abbas «einen wichtigen Beitrag» zur Entscheidung in New York geleistet.
Dem Aufruf der Palästinensische Autonomiebehörde an die Hamas, die Waffen niederzulegen, könne sie sich nur anschliessen. Der eindringliche Appell des UN-Sicherheitsrats vom Montag für eine Feuerpause sei überfällig. Wichtig seien auch die Forderungen nach einer Freilassung aller Geiseln in Gaza und für mehr Hilfe für die Zivilbevölkerung in Gaza.
26.03.2024
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
Flixbus nach Zürich verunglückt // 55 Personen an Board +++ mindestens 5 Tote +++ Kliniken bereiten sich auf Grosseinsatz vor
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