PolitikBiden-Berater Sullivan trifft Chinas Chef-Diplomat Wang Yi in Malta
SDA
17.9.2023 - 18:32
Die USA und China wollen nach Angaben des Weissen Hauses in den kommenden Monaten weitere Gespräche auf «höchster Ebene» führen. Dazu hätten sich beide Seiten bei einem Treffen des Nationalen Sicherheitsberaters Jake Sullivan und Chinas Chef-Diplomat Wang Yi in Malta verpflichtet, teilte die US-Regierung am Sonntag mit. «Dieses Treffen war Teil der laufenden Bemühungen um die Aufrechterhaltung offener Kommunikation und die verantwortungsvolle Gestaltung der Beziehungen.» Die Gespräche seien «offen, substanziell und konstruktiv» gewesen. Man habe über «Schlüsselfragen der bilateralen Beziehungen zwischen den USA und China», globale und regionale Sicherheitsfragen und den Krieg Russlands gegen die Ukraine gesprochen. Die USA haben demnach auch auf die Bedeutung von Frieden und Stabilität in der Strasse von Taiwan hingewiesen.
17.09.2023, 18:32
SDA
US-Präsident Joe Biden hatte in den vergangenen Wochen immer wieder angedeutet, dass es noch in diesem Jahr zu einem Gespräch zwischen ihm und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping kommen könnte. Die beiden trafen sich zuletzt im vergangenen Jahr am Rande des G20-Gipfels in Indonesien. Ein neues Treffen wäre nun während des Asien-Pazifik-Gipfels im November in San Francisco möglich. Beim jüngsten G20-Gipfel in Indien fiel ein mögliches Treffen zwischen Xi und Biden zuletzt aus, weil Xi nicht nach Neu Delhi gereist war.
Zur UN-Generaldebatte in der kommenden Woche schickt China Vizepräsident Han Zheng. Er bekleidet eine eher zeremonielle Rolle.
Die Beziehungen zwischen den USA und China sind seit einiger Zeit auf einem Tiefpunkt – trotz jüngster Besuche hochrangiger US-Vertreter in China. Für Streit sorgen etwa Chinas Rückendeckung für Russlands Krieg in der Ukraine und Drohungen gegen Taiwan. Zuletzt kündigte Biden an, bestimmte US-Investitionen in Zukunftsbereiche wie Halbleiter und Künstliche Intelligenz in China einzuschränken.
Türkei greift Waffen-Transport der kurdischen YPG-Miliz in Nord-Syrien an
Laut Angaben des türkischen Geheimdienstes vom Dienstag sind von der Türkei zwölf mit Raketen und schweren Waffen beladenen Lastwagen der kurdischen YPG-Miliz im Nordosten Syriens zerstört worden. Dazu wurde ein entsprechendes Video veröffentlicht, dass zudem auch Angriffe auf ein Militärgelände in der Nähe des Flughafens Kamischli zeigen soll. Der Standort dieser Aufnahmen wurde von der Nachrichtenagentur Reuters anhand der Gebäude, Bäume und Strassenführungen überprüft, die mit Satellitenbildern übereinstimmen.
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Warschau: Merz ruft Scholz zu Einsatz für Ukraine-Kontaktgruppe auf
Nach der Rückkehr aus Kiew reist Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz direkt nach Warschau. Hier wirbt er für sein Konzept einer europäischen Ukraine-Kontaktgruppe. Merz sagt nach einem Treffen mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk: «Dieser Vorschlag einer Kontaktgruppe sollte auch von der deutschen Bundesregierung jetzt schon aufgenommen werden. Ich habe ja auch die Bundesregierung darüber informiert, dass ich diesen Vorschlag mache.»
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Israel will strategische Waffensysteme in Syrien zerstören
Diese Aufnahmen sollen eine Explosion am Hafen von Latakia zeigen. Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete am Montag, israel habe die syrische Mittelmeerstadt angegriffen. Eine unabhängige Überprüfung der Angaben war nicht möglich. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte am Montag, man ergreife alle nötigen Massnahmen, um Israels Sicherheit mit Blick auf die neue Situation in Syrien sicherzustellen.
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