Nach der Veröffentlichung neuer Details zu den FBI-Ermittlungen gegen seinen Vorgänger Donald Trump hat sich US-Präsident Joe Biden zu seinem eigenen Umgang mit geheimen Dokumenten geäussert.
27.08.2022, 00:09
SDA
«Ich habe bei mir zu Hause einen abgetrennten Raum, der vollkommen sicher ist», erläuterte Biden am Freitag nach der Frage eines Journalisten. «Ich nehme heute den heutigen PDB ("President's Daily Brief», zu deutsch: Tagesbericht für den Präsidenten) mit nach Hause. Der ist verschlossen, eine Person ist bei mir, das Militär, und ich lese ihn. Dann schliesse ich ihn wieder ein und gebe ihn zurück.»
Der streng geheime Bericht enthält jeden Tag die wichtigsten aktuellen Erkenntnisse der US-Geheimdienste. Er wird jeden Morgen neu erstellt und dem Präsidenten ausgehändigt. Auf die Nachfrage, ob es angemessen sei, geheime Papiere mit nach Hause zu nehmen, sagte Biden, es komme auf die Art der Dokumente an.
Zu dem teilweise veröffentlichten Verfahrensdokument bei den Ermittlungen gegen Trump hielt sich das Weisse Haus bedeckt. «Es handelt sich um eine unabhängige Untersuchung, die vom Justizministerium geleitet wird. Der Präsident hält es für wichtig, dass das Justizministerium diese Unabhängigkeit wahrt», sagte Sprecherin Karine Jean-Pierre. Trump wird zur Last gelegt, Geheimpapiere aus seiner Zeit als Präsident nach dem Abschied aus dem Weissen Haus in seiner Villa Mar-a-Lago gebunkert zu haben.
Türkei greift Waffen-Transport der kurdischen YPG-Miliz in Nord-Syrien an
Laut Angaben des türkischen Geheimdienstes vom Dienstag sind von der Türkei zwölf mit Raketen und schweren Waffen beladenen Lastwagen der kurdischen YPG-Miliz im Nordosten Syriens zerstört worden. Dazu wurde ein entsprechendes Video veröffentlicht, dass zudem auch Angriffe auf ein Militärgelände in der Nähe des Flughafens Kamischli zeigen soll. Der Standort dieser Aufnahmen wurde von der Nachrichtenagentur Reuters anhand der Gebäude, Bäume und Strassenführungen überprüft, die mit Satellitenbildern übereinstimmen.
11.12.2024
Warschau: Merz ruft Scholz zu Einsatz für Ukraine-Kontaktgruppe auf
Nach der Rückkehr aus Kiew reist Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz direkt nach Warschau. Hier wirbt er für sein Konzept einer europäischen Ukraine-Kontaktgruppe. Merz sagt nach einem Treffen mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk: «Dieser Vorschlag einer Kontaktgruppe sollte auch von der deutschen Bundesregierung jetzt schon aufgenommen werden. Ich habe ja auch die Bundesregierung darüber informiert, dass ich diesen Vorschlag mache.»
11.12.2024
Israel will strategische Waffensysteme in Syrien zerstören
Diese Aufnahmen sollen eine Explosion am Hafen von Latakia zeigen. Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete am Montag, israel habe die syrische Mittelmeerstadt angegriffen. Eine unabhängige Überprüfung der Angaben war nicht möglich. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte am Montag, man ergreife alle nötigen Massnahmen, um Israels Sicherheit mit Blick auf die neue Situation in Syrien sicherzustellen.
10.12.2024
Türkei greift Waffen-Transport der kurdischen YPG-Miliz in Nord-Syrien an
Warschau: Merz ruft Scholz zu Einsatz für Ukraine-Kontaktgruppe auf
Israel will strategische Waffensysteme in Syrien zerstören