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Katholische Kirche Bischof in Chile tritt wegen Sexismus zurück

Keinen Monat nach seiner Berufung zum Weihbischof von Chiles Hauptstadt Santiago ist Carlos Eugenio Irarrázabal über umstrittene Äusserungen über Frauen gestolpert. Papst Franziskus habe dessen Rücktritt nach einem Gespräch angenommen, teilte die Erzdiözese mit.
Erst vor 24 Tagen hatte das Kirchenoberhaupt Irarrázabal mit dem hohen Posten betraut. Zuletzt hatte dieser aber eine Kontroverse mit der Bemerkung entfacht, dass beim letzten Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern keine Frauen am Tisch gesessen hätten. Also «müssen wir das respektieren», sagte er, und: Vielleicht «mögen Frauen es, im Hinterzimmer zu sein».
In einer Erklärung der Erzdiözese entschuldigte sich Irarrázabal «bei jenen, die durch meine Äusserungen beeinträchtigt» worden seien. Er wird weiter eine Pfarrgemeinde in Santiago betreuen, in der er 2011 den unter anderem wegen sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen in Ungnade gefallenen Kleriker Fernando Karadima ersetzte.
Erst im vergangenen Jahr hatten mehr als 30 chilenische Bischöfe geschlossen ihren Rücktritt eingereicht, nachdem ein von Franziskus angeordneter Report jahrzehntelange Machenschaften des Missbrauchs und dessen Vertuschung in der chilenischen Kirche aufdeckte.
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