BrasilienBrics-Gruppe fordert dauerhafte Waffenruhe im Gaza-Krieg
SDA
21.11.2023 - 19:32
Die Brics-Gruppe wichtiger Schwellenländer, der Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika angehören, hat eine sofortige und dauerhafte humanitäre Waffenruhe im Gaza-Krieg gefordert. Es gelte, eine weitere Destabilisierung und Eskalation der Gewalt zu verhindern, hiess es am Dienstag in einer Erklärung zum Abschluss eines virtuellen, ausserordentlichen Treffens der Gruppe. Sie betonte zudem die Notwendigkeit einer Zweistaatenlösung im Konflikt zwischen Israel und Palästinensern.
21.11.2023 - 19:32
SDA
An der Videoschalte hatten auch UN-Generalsekretär Antonio Guterres sowie Vertreter von Saudi-Arabien, Argentinien, Ägypten, Äthiopien, Iran und den Vereinigten Arabischen Emiraten teilgenommen, die 2024 Mitglieder der Brics-Gemeinschaft werden. In ihrer Erklärung verurteilen die Brics-Staaten gleichermassen Gewaltakte gegen palästinensische und israelische Zivilisten sowie Angriffe auf zivile Infrastruktur.
Die islamistische Hamas hatte am 7. Oktober bei einem beispiellosen Terrorangriff auf Israel etwa 240 Menschen in den Gazastreifen entführt und 1200 Menschen getötet. Inzwischen ist die israelische Armee mit Tausenden Soldaten in den Küstenstreifen eingerückt – mit dem Ziel, die islamistische Terrororganisation zu entmachten und zu zerschlagen.
Die meisten Brics-Staaten nehmen zu dem Krieg eine andere Haltung ein, als westliche Länder wie Deutschland, die USA und Grossbritannien, die hinter Israel stehen. Besonders in Afrika und Lateinamerika werden zahlreiche Pro-Palästina-Stimmen laut: hier werden die Palästinenser vor allem als Opfer der israelischen Besatzungspolitik betrachtet. Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa, der aktuell Brics vorsitzt, wirft Israel Kriegsverbrechen im Gazastreifen vor. Lediglich Indien lehnt sich als einziges Brics-Mitglied an die Haltung des Westens an und unterstützt weitgehend Israel in dem Konflikt.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.