FrankreichBritische Grenzbeamte erstmals auf Patrouille an französischer Küste
SDA
2.1.2023 - 18:31
Kleine Boote, mit denen mutmaßliche Migranten den Ärmelkanal überquert haben, müssen in Großbritannien immer wieder aus dem Wasser geholt werden. Foto: Gareth Fuller/PA Wire/dpa
Keystone
Britische Grenzbeamte haben erstmals im Rahmen eines neuen Abkommens an der französischen Küste des Ärmelkanals patrouilliert. Das meldete die britische Nachrichtenagentur PA am Montag unter Berufung auf das Innenministerium in London. Demnach waren die Beamten kurz vor Weihnachten gemeinsam mit französischen Kollegen im Einsatz, um Migranten von der Überfahrt in kleinen Booten nach England abzuhalten. Die britischen Beamten sind dabei allerdings nur Beobachter und dürfen keine hoheitlichen Aufgaben wie Festnahmen durchführen. «Unsere Arbeit mit den Franzosen ist elementar wichtig, um den inakzeptablen Anstieg an gefährlichen Überfahrten über den Ärmelkanal zu stoppen (...)», sagte ein Ministeriumssprecher demnach.
Keystone-SDA
02.01.2023, 18:31
SDA
Das Vereinigte Königreich verzeichnete im vergangenen Jahr eine Rekordzahl an Bootsmigranten. Wie das britische Verteidigungsministerium bestätigte, belief sich die Zahl der Menschen, die in kleinen Booten nach England gelangten 2022 auf knapp 46 000. Das sind etwa 17 000 mehr als im Vorjahr und so viele wie noch nie zuvor innerhalb eines Jahres.
Die konservative Regierung in London versucht, die Menschen durch eine rigide Abschiebepolitik abzuschrecken, bisher jedoch ohne Erfolg. Für das neue Jahr hat Premierminister Rishi Sunak daher Gesetzesverschärfungen angekündigt.
Darum ist der Valentinstag nicht nur eine Geldmacherei
Der Valentinstag wird meistens mit Schokolade und Blumen verbunden. Doch wo liegt eigentlich dessen Ursprung und wieso hat ein gewisser Bischof Valentin damit was zu tun? Das erfährst du im Video.
08.02.2024
Münchner Sicherheitskonferenz: Vance kritisiert Ausschluss von Parteien
AfD und BSW müssen auch in diesem Jahr bei der Sicherheitskonferenz draussen bleiben – und kritisieren das scharf. Rückendeckung bekommen sie nun vom US-Vizepräsidenten.
15.02.2025
Panamakanal: Behörde bestreitet Gebührenfreiheit für Schiffe der US-Regierung
Die Panamakanalbehörde hat Aussagen des US-Aussenministeriums widersprochen, wonach Schiffe der US-Regierung den Kanal nun gebührenfrei benutzen könnten. Es gebe keine Änderungen an den Gebühren oder Rechten zur Durchfahrt des Kanals, erklärte die Behörde. Sie sei aber bereit, mit den zuständigen US-Beamten einen Dialog über die Durchfahrt von US-Kriegsschiffen zu führen.
09.02.2025
Darum ist der Valentinstag nicht nur eine Geldmacherei
Münchner Sicherheitskonferenz: Vance kritisiert Ausschluss von Parteien
Panamakanal: Behörde bestreitet Gebührenfreiheit für Schiffe der US-Regierung