CoronavirusBürgermeister von Los Angeles ignoriert Warnung Donald Trumps
afp/twei
23.5.2020
Der Bürgermeister von Los Angeles, Eric Garcetti, hält an den langsamen Lockerungen der Millionenmetropole fest – trotz eindeutiger Warnungen von Donald Trump und seiner Regierung.
Der Bürgermeister von Los Angeles, Eric Garcetti, hat sich gegen eine Warnung der Regierung von US-Präsident Donald Trump gewehrt, wonach die in seiner Stadt verhängten Corona-Beschränkungen illegal sein könnten. «Wir lassen uns in dieser Sache nicht von der Politik leiten, sondern von der Wissenschaft», sagte Garcetti am Freitag auf einer Pressekonferenz.
Der Demokrat Garcetti betonte, seine Stadt verfolge die Strategie einer schrittweisen, sicheren Öffnung. In Los Angeles wurde zuletzt damit begonnen, Strände und Golfplätze sowie Restaurants und Läden mit Abholoptionen wieder zu öffnen. Dabei geht die Metropole allerdings langsamer vor als andere Teile Kaliforniens.
In der dicht besiedelten Stadt wurden mehr als 43'000 Corona-Infektionen und mehr als 2'000 Todesfälle registriert – weit mehr als die Hälfte aller Todesfälle in dem Bundesstaat. Zuletzt hatten Äusserungen eines örtlichen Gesundheitsbeamten für Empörung in Washington gesorgt, wonach die Beschränkungen noch weitere drei Monate andauern könnten. In dem Schreiben des US-Justizministeriums an die Behörden in Los Angeles hiess es, nach der US-Verfassung sowie den Gesetzen des Bundesstaates seien «willkürliche und unangemessene Handlungen» verboten.
Der Republikaner Trump tritt mit Blick auf seine potenzielle Wiederwahl im November für eine weitere Öffnung der US-Wirtschaft ein. Wegen der Beschränkungen im Kampf gegen die Corona-Pandemie gibt es in den USA derzeit massive Jobverluste.
Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Klein, aber oho: Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11'050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das, obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
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O-Ton Rishi Sunak,
«Heute gehen wir noch weiter, eröffnen ein neues Kapitel in der Sicherheits-Beziehung unserer Nationen.»
Die Regierungschefs haben eine Rüstungskooperation vereinbart. Sie wollen eine ferngesteuerte Haubitze entwickeln, die 155-Millimeter-Geschosse 40 Kilometer weit feuern können soll.
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