4 Millionen Franken Bund trägt Kosten von Biden-Putin-Gipfel in Genf

SDA, amo

16.11.2022 - 10:57

Wladimir Putin und Joe Biden am 16. Juni 2021 in Genf. Der Bundesrat hat am 16. November beschlossen, die Sicherheitskosten zu übernehmen. 
Wladimir Putin und Joe Biden am 16. Juni 2021 in Genf. Der Bundesrat hat am 16. November beschlossen, die Sicherheitskosten zu übernehmen. 
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Der Bund übernimmt den grössten Teil der Kosten des letztjährigen Gipfeltreffens zwischen US-Präsident Joe Biden und dem russischen Machthaber Wladimir Putin in Genf. Konkret zahlt er eine Abgeltung in Höhe von gut 4 Millionen Franken.

SDA, amo

Die Schweiz bezahlt die Sicherheitskosten für das Treffen zwischen US-Präsident Joe Biden und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Die beiden Staatsoberhäupter haben sich im Juni des letzten Jahres in Genf getroffen. Der Bund beteiligt sich mit einer Abgeltung in der Höhe von rund vier Millionen Franken daran. 

Stacheldraht soll am 16. Juni 2021 in Genf unbefugte Gäste davon abhalten, Joe Biden und Wladimir Putin zu nahe zu kommen. 
Stacheldraht soll am 16. Juni 2021 in Genf unbefugte Gäste davon abhalten, Joe Biden und Wladimir Putin zu nahe zu kommen. 
Keystone

Das beschloss der Bundesrat am Mittwoch. Der Betrag entspricht gemäss Mitteilung 80 Prozent der Kosten, die der Kanton Genf zur Wahrnehmung des Schutzauftrags des Bundes übernehmen musste.

Das Treffen zwischen Biden und Putin am 16. Juni 2021 stufte der Bundesrat als «ausserordentliches Ereignis» ein. Damit beteiligt sich der Bund an den Kosten zur Gewährleistung der Sicherheit der Teilnehmenden an diesem Treffen.

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