Coronavirus – SchweizBundesrat Alain Berset kündigt Lockerung der Covid-19-Massnahmen an
dosp, sda
28.1.2022 - 15:33
Bundesrat Alain Berset kündigte in Aarau weitere Lockerungen der Covid-19-Schutzmassnahmen an.
Keystone
Bundesrat Alain Berset hat am Freitag eine baldige Aufhebung der Quarantäne- und Homeoffice-Pflicht angekündigt. Die gegenwärtige Situation lasse entsprechende Anpassungen bereits in der nächsten Woche zu.
28.1.2022 - 15:33
SDA
Er habe sich beim Besuch des Kantonsspitals Aarau einmal mehr überzeugen können, dass die Spitäler durch die aktuelle Omikron-Welle nicht mehr überlastet würden, sagte Berset an einem Point de Presse in Aarau. Dies sei eine ganz andere Situation als noch bei der Delta-Welle. So könne der Bundesrat bereits in der kommenden Woche weitere Lockerungen beschliessen. «Es ist der Moment, weitere Schritte nach vorne zu gehen», sagte Berset
Konkret stellte er bereits auf die Bundesratssitzung vom 2. Februar eine Aufhebung der Quarantäne- und Homeoffice-Pflicht in Aussicht. Über weitere Lockerungen, die der Bundesrat Schritt für Schritt beschliessen werde, wollte sich Berset noch nicht konkret äussern. Der Bundesrat wolle nach wie vor an einem Mittelweg zwischen vorsichtiger Zurückhaltung und Lockerung festhalten.
An eine Aufhebung der Zertifizierung denke der Bundesrat im Moment noch nicht, so Berset auf eine entsprechende Frage einer Journalistin. Die Zertifikate seien nach wie vor für Reisen unabdingbar und auch im Inland für die Sicherheit unter anderem bei Veranstaltungen nützlich.
Noch nicht am Ende der Pandemie
Auch wenn die Zeichen der pandemischen Entwicklung Anlass zur Hoffnung böten, komme der Bundesrat nach wie vor nicht darum herum, dem Druck von Organisationen, die für eine Aufhebung aller Massnahmen plädieren, zu widerstehen. Man sei noch nicht am absoluten Ende der Pandemie angelangt, es sei nach wie vor notwendig, die Situation genau im Auge zu behalten, um entsprechend reagieren zu können.
Auch die Kritik an der wissenschaftlichen Taskforce, die noch zur Zurückhaltung mahnt, wollte Berset nicht gelten lassen. Die Taskforce habe hervorragende Arbeit geleistet, sagte er.
Berset hatte am Freitag zusammen mit dem Vorsteher des Aargauer Departements für Gesundheit und Soziales und Landstatthalter Jean-Pierre Gallati die Migros-Bäckerei Jowa AG und das Kantonsspital Aargau besucht.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.