RegierungBundesrat lanciert Sparkampagne wegen befürchtetem Energiemangel
om, sda
31.8.2022 - 15:00
Der Bundesrat hat am Mittwoch eine Sparkampagne im Hinblick auf einen befürchteten Energiemangel im Winter gestartet. Mit einfachen Tipps will er die Bevölkerung zum freiwilligen Energiesparen bringen.
31.8.2022 - 15:00
SDA
Die Kampagne führt der Bund zusammen mit Kantonen und Wirtschaft durch, wie die Landesregierung mitteilte. Über 40 Partner machen mit. Ziel ist es, dass so viele Privathaushalte und Firmen die Massnahmen freiwillig umsetzen, dass es gar nicht erst zu einem Energiemangel kommt.
Die Kampagne hat der Bund mit den Partnern aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und öffentlicher Hand erarbeitet. Die 40 beteiligten Akteure schliessen sich im weiteren zu einer «Energiespar-Allianz» zusammen. Diese soll im Lauf des Winters immer breiter werden.
Die Kampagne ergänzt die vom Bundesrat getroffenen Massnahmen, wie dieser schrieb. Dazu gehören etwa zusätzliche Reserven bei Gas und Strom. Zudem legte die Landesregierung für das Winterhalbjahr beim Gas ein freiwilliges Sparziel von 15 Prozent fest.
«Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht.» So lautet das Motto der Sparkampagne, die bis im April 2023 laufen wird. Die Spartipps sollen einfache Methoden aufzeigen, wie sich der Energieverbrauch vermindern lässt.
Weniger Heizen, kühler Duschen
Darunter fallen das Absenken der Heiztemperatur, geringerer Warmwasserverbrauch, das Abschalten elektrischer Geräte oder der Beleuchtung oder das energiesparende Kochen und Backen. Die Kampagne visualisiert die Tipps mit Wärmebildern, die zeigen, wie rasch Energie verpuffen kann.
Die meisten Empfehlungen dürften bekannt sein, hiess es weiter. Die Kampagne soll sie wieder in Erinnerung rufen. Zugänglich sein werden die Informationen auf der Internetseite «nicht-verschwenden.ch», auf Plakaten, in Inseraten und auf den Social-Media-Kanälen des Bundes. Die Partnerorganisationen nutzen die eigenen Kanäle.
Die Kampagne ist Teil der Winter-Energiespar-Initiative der beiden Eidgenössischen Departemente für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) sowie für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF).
In Israel haben in der Nacht zu Sonntag erneut Tausende Demonstranten gegen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu protestiert. Sie warfen ihm vor, die von der Hamas verschleppten Geiseln im Stich zu lassen und wiederholten die Forderung sie so schnell wie möglich zurückzuholen.
19.05.2024
Erstflug der Heron TP: Bundeswehr hat nun bewaffnete Aufklärungsdrohne
Nach langen Diskussionen und politischen Vorbehalten hat der Bundestag grünes Licht für die Bewaffnung der Drohnen gegeben. Die German Heron TP, eine Aufklärungsdrohne der Bundeswehr, ist in Norddeutschland in den Flugbetrieb gegangen.
18.05.2024
Überschwemmungen in Afghanistan // 41'000 Kinder haben kein Zuhause mehr
Der Norden Afghanistans ist von starken Überschwemmungen betroffen. Mehr als 315 Personen sind bereits ums Leben gekommen und mehr als 9000 Häuser wurden beschädigt.
15.05.2024
Gantz stellt Netanjahu Ultimatum
Erstflug der Heron TP: Bundeswehr hat nun bewaffnete Aufklärungsdrohne
Überschwemmungen in Afghanistan // 41'000 Kinder haben kein Zuhause mehr