«Machtkampf und Querelen»Chef der italienischen Sozialdemokraten tritt zurück
SDA
4.3.2021 - 23:10
In Italien hat der Chef der mitregierenden Sozialdemokraten (PD), Nicola Zingaretti, seinen Rücktritt als Vorsitzender angekündigt.
4.3.2021 - 23:10
SDA
Als Grund nannte der 55-jährige Politiker am Donnerstag in einer Erklärung auf Facebook interne Machtkämpfe und Querelen, die er mit seinem Schritt beenden wolle. Die Pressestelle der PD in Rom bestätigte die Ankündigung.
Zingarettis Partei Partito Democratico gehört zu den grösseren Kräften in der neuen Regierung von Ex-Zentralbankchef Mario Draghi. Die Krise des von der PD unterstützten Vorgängerkabinetts von Giuseppe Conte und die Bildung des neuen Bündnisses hatten die Machtkämpfe in Zingarettis Partei verschärft. Als schwierig in Teilen der PD gilt unter anderem, dass in Draghis Kabinett auch rechte Kräfte wie die Lega von Matteo Salvini sitzen.
Zingaretti kritisierte in seiner Erklärung, dass in der PD «seit 20 Tagen» hauptsächlich über Posten geredet werde, aber nicht über die grossen Probleme Italiens in der Corona-Pandemie.
Er übernehme die Verantwortung und werde die weiteren Gremien über den Rückzug informieren. «Ich habe meinen Teil beigetragen, in der Hoffnung, dass die PD jetzt wieder über die Probleme des Landes spricht und sich dafür engagiert, diese zu lösen», schrieb er. Zingaretti hatte den PD-Vorsitz im März 2019 übernommen.
In der Regierung Draghis gilt auch die populistische Fünf-Sterne-Bewegung als intern zerrissen. Draghi ist seit Mitte Februar Regierungschef in Rom.
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
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UNFALL MIT EINEM REISEBUS BEI LEIPZIG
Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen
Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
URSACHE NOCH UNKLAR
Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
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