Der Volkskongress hat mit der Streichung einer kleinen Passage aus der chinesischen Verfassung die unbegrenzte Amstzeit von Xi Jinping ermöglicht.
Bisher konnte der Präsident nur zwei Amtszeiten in Folge, also maximal zehn Jahre, im Amt bleiben. Xi Jinping darf nun auf Lebenszeit durchregieren.
Chinas Präsident Xi Jinping (dritter von links) und der chinesische Premier Li Keqiang (dritter von rechts).
Präsident Xi (hier mit der britischen Premierministerin Theresa May) möchte seine Macht weiter ausbauen.
Xi Jinping und Doris Leuthard (Mitte) in Bern, 2017.
China, sagen Kritiker, habe sich seit Xi Jinpings Amtsantritt politisch zurückentwickelt. Statt Pragmatismus und Wirtschaftsreformen würden nun wieder Linientreue, Staatswirtschaft und die Vorherrschaft der Kommunistischen Partei in den Vordergrund gerückt.
Volkskongress in China: Wird Xi eine Art neuer Putin?
Der Volkskongress hat mit der Streichung einer kleinen Passage aus der chinesischen Verfassung die unbegrenzte Amstzeit von Xi Jinping ermöglicht.
Bisher konnte der Präsident nur zwei Amtszeiten in Folge, also maximal zehn Jahre, im Amt bleiben. Xi Jinping darf nun auf Lebenszeit durchregieren.
Chinas Präsident Xi Jinping (dritter von links) und der chinesische Premier Li Keqiang (dritter von rechts).
Präsident Xi (hier mit der britischen Premierministerin Theresa May) möchte seine Macht weiter ausbauen.
Xi Jinping und Doris Leuthard (Mitte) in Bern, 2017.
China, sagen Kritiker, habe sich seit Xi Jinpings Amtsantritt politisch zurückentwickelt. Statt Pragmatismus und Wirtschaftsreformen würden nun wieder Linientreue, Staatswirtschaft und die Vorherrschaft der Kommunistischen Partei in den Vordergrund gerückt.
Für China beginnt eine «neue Ära» - unter der Alleinherrschaft von Xi Jinping. Der «starke Mann» fordert Gefolgschaft vom Milliardenvolk, will eine «Weltklasse-Armee» aufbauen und China mehr Weltgeltung verschaffen. Was kommt da auf die Welt zu?
Mit scharfen nationalistischen Tönen hat Staats- und Parteichef Xi Jinping zum Aufbau eines «starken Chinas» aufgerufen. Zum Abschluss der Jahrestagung des Volkskongresses sagte der Präsident am Dienstag: «Nichts kann uns stoppen», den «chinesischen Traum» vom Wiederaufstieg Chinas in der Welt zu verwirklichen.
«Wir sind entschlossen, den blutigen Kampf gegen unsere Feinde zu kämpfen», sagte Xi Jinping vor den knapp 3000 Delegierten in der Grossen Halle des Volkes in Peking. «Wir haben starke Fähigkeiten, unseren rechtmässigen Platz in der Welt einzunehmen.»
«Wir werden neue Wunder schaffen»
Die Welt erlebe komplizierte Veränderungen mit beispiellosen Herausforderungen. Doch gebe es auch «strategische Gelegenheiten», sagte der Präsident. Das chinesische Volk sei «unbezwingbar und hartnäckig». «Wir werden neue Wunder schaffen.» China solle «in der neuen Ära» unter seiner Führung den Aufbau moderner Streitkräfte «von Weltklasse» beschleunigen. Unter starkem Beifall der Delegierten sagte Xi Jinping auch allen separatistischen Bestrebungen entschieden den Kampf an: «Nicht ein Zentimeter unseres Landes» werde aufgegeben.
Ohne direkt auf die strittigen chinesischen Ansprüche auf Inseln im Ost- oder Südchinesischen Meer einzugehen, sagte der Staats- und Parteichef ferner, China werde die Souveränität und territoriale Integrität des Landes schützen. Auch jeder Versuch, Taiwan von China abzutrennen, sei «zum Scheitern verurteilt». Peking betrachtet die demokratische Inselrepublik nur als abtrünnige Provinz.
In seiner Rede bekräftigte Xi Jinping die absolute Führungsrolle der Kommunistischen Partei «in allen Bereichen unseres Lebens» und forderte Gefolgschaft vom Volk. Die Herrschaft durch die Partei und ihre Führung sei das «entscheidende Wesen des Sozialismus chinesischer Prägung in der neuen Ära». Er verwies damit auf seine Leitideen, die der Volkskongress in der Verfassung verankert hatte.
Militärische Supermacht China
Militärische Supermacht China
China investiert immens in die Rüstung und wird auch militärisch zur Supermacht. Laut dem «Global Firepower Index», der die Armeen der Welt anhand von Kriterien wie Armeestärke und militärischer Ausrüstung vergleicht, lag die Volksbefreiungsarmee 2017 bereits an 3. Stelle von insgesamt 133 erfassten Armeen.
Und laut einer Studie des renommierten Internationalen Institut für Strategische Studien (IISS) in London fordert Peking auch mit neuen Waffensystemen inzwischen auch die Vormachtstellung der USA und seiner Verbündeten heraus.
Vor dem Hintergrund der Streitigkeiten im Ost- und Südchinesischen Meer rüstet China sein Militär bereits seit Jahren kräftig auf.
Zugleich will Peking damit seinen Anspruch als aufsteigende Grossmacht unterstreichen.
So entwickelte China das Kampfflugzeug Chengdu J-20, eine Maschine mit Tarnkappeneigenschaften. Bislang haben nur die Vereinigten Staaten solche sogenannten Stealth-Flugzeuge gebaut und im Einsatz.
Auch im Marine-Bereich verfolge Peking ehrgeizige Ziele. Das Land hat seit dem Jahr 2000 mehr Korvetten, Zerstörer, Fregatten und U-Boote gebaut als Japan, Südkorea und Indien zusammen.
Die Volksbefreiungsarmee ist die grösste Armee der Welt mit 2,26 Millionen aktiven Soldaten.
Die Luftwaffe Chinas verfügt über 2955 flugtaugliche Vehikel ...
...darunter 912 Hubschrauber ...
... und 1271 Kampfflugzeuge.
Darüberhinaus hat die Volksbefreiungsarmee ganze 6457 Panzer im Arsenal ...
... und 1770 Mehrfachraketen-Atilleriesysteme.
Die Marine verfügt über insgesamt 714 Schiffe.
... und immerhin ein Flugzeugträger.
Unbegrenzte Amtszeit
In einem höchst kontroversen Schritt hatten ihm die Delegierten auch den Weg frei gemacht, unbegrenzt viele Amtszeiten regieren zu können. Um die Diskussion über die umstrittene Verfassungsänderung zu unterdrücken, waren auf der abschliessenden, live übertragenen Pressekonferenz des Ministerpräsidenten Li Keqiang keine Fragen dazu erlaubt. Wie üblich wurden im Vorfeld nur Journalisten ausgewählt, die gewünschte und weniger heikle Fragen stellen wollten.
Fünf Jahre nach seiner Amtsübernahme ist Xi Jinping mit dem Ende der Tagung so mächtig wie kein anderer Führer seit Mao Tsetung. Die Erinnerung an den Staatsgründer löst bei vielen Chinesen heute aber Unbehagen aus, weil der das Land ins Chaos gestürzt hatte. Um zu verhindern, dass ein solcher Diktator wiederkehrt, hatten seine Erben eine Nachfolgeregelung eingeführt, die alle zehn Jahre einen friedlichen Generationswechsel vorsah.
Mehr Überwachung
Doch hat Xi Jinping dieses «kollektive Führungsmodell» beendet. Er setzt auf eine stärkere Ideologisierung und Verschmelzung von Partei und Staat. Um Gehorsam zu erreichen, wurde auf der Jahrestagung eine Super-Überwachungsbehörde geschaffen, die die bisherige Kontrolle über die Parteimitglieder auf alle Staatsbediensteten ausweitet. Das nicht frei gewählte Parlament billigte das Aufsichtsgesetz dafür mit nur 28 Gegenstimmen und 18 Enthaltungen.
Die neue «Nationale Aufsichtskommission» soll gegen Korruption, Dienstvergehen und eine allzu lockere Umsetzung politischer Vorgaben vorgehen. Unabhängig von Gericht oder Staatsanwalt kann das Organ ermitteln, Verdächtige festnehmen, bis zu sechs Monate festhalten und bestrafen. Kritiker warnen vor einem «Werkzeug der Repression».
Digitale Überwachung: China schafft den «besseren Menschen»
Digitale Überwachung: China schafft den «besseren Menschen»
Rongcheng, China: Auf einer Tafel sind sogenannte Modellbürger abgebildet, die im neuen Sozialkredit-System eine besonders hohe Punktzahl erreicht haben.
Die ostchinesische Küstenstadt am Gelben Meer ist Vorreiter von einigen Dutzend Pilotprojekten in China, mit denen 2020 landesweit ein Punktesystem zur Bewertung der «sozialen Vertrauenswürdigkeit» eingeführt werden soll. Im Bild: Auf einer Tafel sind Geldbeträge abgebildet, die Kinder ihren Eltern gegeben haben. Die Unterstützung der Eltern wird im neuen Sozialkredit-System berücksichtigt und mit Punkten belohnt.
Grafik zum Sozialkedit-System: Lange galt das Internet als Gefahr für Diktaturen, weil Menschen sich breit informieren und sich zusammentun könnten. Doch Chinas Führer nutzen inzwischen die Datenmassen - Big Data - zur Überwachung. Mehr noch. Mit den neuen digitalen Möglichkeiten sollen die Menschen erzogen werden.
In der grossen Halle des Bürgeramtes von Rongcheng steht der Spruch des Revolutionärs und Staatsgründers Mao Tsetung «Dem Volke dienen» vorne in goldenen Zeichen auf einer Marmorwand. Hier lassen sich Bürger an einem Schalter die Bescheinigungen über ihre «gesellschaftliche Vertrauenswürdigkeit» ausdrucken.
Lu Qunying (rechts), Krankenhausangestellte, am Schalter des Sozialkredit-Systems im Bürgeramt von Rongcheng. Sie beurteilt das System positiv. «Es ermutigt, Gutes zu tun», sagt sie. «Wir brauchen Vorschriften oder ein System, um die Menschen zu überwachen.» Gerade weil China noch nicht so weit entwickelt sei. Überhaupt: «Die Stadt ist jetzt sauberer.»
Vor dem Bürgeramt von Rongcheng sind auf grossen Postern die Porträts von «Modellbürgern» ausgestellt.
He Junning, Direktor der Sozialkreditbehörde, erklärt das System, mit dem Bürger für besonders verantwortungsbewusstes Verhalten mit Punkten belohnt werden - oder auch Punktabzug bekommen, wenn sie gegen Vorschriften verstossen. Sein Sozialkreditamt hat acht Mitarbeiter.
Das Bürgeramt von Rongcheng. Junning meint zur Aufgabe seines Amtes: «Wir beschäftigen uns mit der Prüfung und Genehmigung der Informationen für die Kreditpunkte, die uns lokale Stellen liefern.»
Ju Junfang, Vizedirektorin des Sozialkredit-Systems, vermittelt Freiwilligenarbeit an Bürger von Rongcheng, die Pluspunkte für ihr soziales Führungszeugnis brauchen.Sie meint: «Viele Leute kommen zu uns und leisten Freiwilligenarbeit - hohe Beamte wie einfache Leute.»
Dorfbewohner stehen auf der Strasse. Sie wissen von dem neuen Sozialkredit-System noch nichts.
Bauer Mu Linming (rechts) hingegen ist begeistert: «Es zeigt, wer gut ist und wer nicht.»
«Unser Dorf war immer gut», sagt der frühere Bauarbeiter. «Aber nach Einführung des Systems ist es noch besser geworden.»
Frau Xi findet das System gut: «Es zügelt die Menschen, so dass sich ihr Benehmen verbessert.» Ihren eigenen Punktestand kennt sie nicht. Sie hat aber gehört, dass der Chef ihres Unternehmens viele Punkte hat. «Ich vermute, dass er Grosses leistet.»
Leise Töne nur zum Schluss
Anders als der Staats- und Parteichef schlug Premier Li Keqiang zum Abschluss der mit 16 Tagen ungewöhnlich langen Jahrestagung eher leise Töne an. Er versprach, dass China sich für ausländische Investitionen «noch weiter öffnen», Zölle senken und Urheberrechte schützen wolle. Seine Worte zielten offensichtlich auf die USA, da US-Präsident Donald Trump als Antwort auf Chinas Markthürden und Handelspraktiken mit massiven Strafzöllen droht.
So sollen in den USA nicht nur protektionistische Zölle auf Importe von Stahl und Aluminium aus China und anderen Ländern erhoben werden. Auch drohen amerikanische Strafmassnahmen wegen Urheberrechtsverletzungen und erzwungenen Technologietransfers auf Importe aus China im Wert von 60 Milliarden US-Dollar, wie es in Presseberichten hiess. Li Keqiang sagte dazu nur: «Wir glauben, dass ein Handelskrieg niemandem nutzt und niemand als Sieger aus einem Handelskrieg hervorgeht.»
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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