ItalienConte trübt Ausblick auf gewöhnliches Weihnachten
SDA
24.11.2020 - 14:26
ARCHIV – Giuseppe Conte, Ministerpräsident von Italien, richtet seinen Mund-Nasen-Schutz bei einer Pressekonferenz. Foto: Mauro Scrobogna/LaPresse/AP/dpa
SDA
Italiens Ministerpräsident Guiseppe Conte hat angesichts der Corona-Pandemie die Aussicht auf Winterurlaub und ein normales Weihnachten in diesem Jahr getrübt. «Es ist nicht möglich einen Winterurlaub zuzulassen, wir können uns das nicht leisten», sagte Conte im Interview mit dem Fernsehsender «La7».
Mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron werde an einem gemeinsamen europäischen Protokoll gearbeitet.
Kritik kam aus den Regionen. Wenn Skipisten geschlossen würden, sollte das für ganz Europa gelten, sagte der Präsident der Region Venetien, Luca Zaia, im Interview mit der Zeitung «Corriere della Sera» (Dienstag).
Conte schloss im «La7"-Interview vom Montagabend Beschränkungen an Weihnachten nicht aus. Am Reisen zwischen den verschiedenen Regionen werde gearbeitet, sagte der parteilose Anführer der Mitte-Links-Regierung. Die Weihnachtszeit erfordere allerdings «Ad-Hoc-Massnahmen», erklärte er weiter. «Alle für die Weihnachtszeit typischen gesellschaftlichen Anlässe zu erlauben, ist nicht möglich.»
Am Montag hatten die Behörden in Italien 630 Tote innerhalb von 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Coronavirus vermeldet. In dieser Zeit wurden zudem knapp 23 000 Neuinfektionen registriert. Damit sind bislang knapp 50 500 Menschen mit oder an Corona gestorben. Insgesamt wurden bislang rund 1,4 Millionen Infektionen in dem Land mit rund 60 Millionen Einwohnern registriert.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.