EnergieElcom-Präsident steht rückblickend zu Warnungen vor Strommangel
sda
29.2.2024 - 01:41
Elcom-Präsident Werner Luginbühl hat rückblickend die Warnungen einer Mangellage bei Strom bekräftigt. Der befürchtete Engpass ist in erster Linie wegen dem Wetter nicht eingetreten, wie Luginbühl am Donnerstag in einem Interview sagte.
Keystone-SDA, sda
29.02.2024, 01:41
SDA
Im Herbst 2022 habe es viel geregnet und der Winter sei ungewöhnlich mild gewesen. «Nur darum sind wir mit einem blauen Auge davongekommen», sagte der Präsident der Eidgenössischen Elektrizitätskommission (Elcom) in einem am Donnerstag publizierten Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung». Die Situation sei sehr bedrohlich gewesen.
«Es ist immer einfach, Entscheide im Nachhinein zu kritisieren», sagte Luginbühl von der Zeitung auf einen Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts von letzter Woche angesprochen. Der Bundesrat hätte demnach keine Betriebsverordnung für das Reservekraftwerk in Birr AG erlassen dürfen, das die Schweiz bei einem Engpass mit elektrischer Energie versorgen sollte. Die Kritik der Richter richte sich vor allem darauf, dass die Vorinstanz zu wenig detailliert dargelegt habe, weshalb es ein Reservekraftwerk brauche, sagte Luginbühl.
Keine Entwarnung
Auch dieses Jahr habe es einen milden Winter mit überdurchschnittlichen Niederschlägen gegeben, sagte der Elcom-Präsident. Zudem hätten Kernkraftwerke so viel Strom wie seit Jahren nicht mehr produziert. Dies habe zu einer leicht positiven Bilanz im Strom-Aussenhandel geführt.
Von einer Entwarnung wollte er vor gut einem Monat aber nicht sprechen. Um auch im nächsten Winter 2024/25 für Unvorhergesehenes gewappnet zu sein, müssten die eingeleiteten Massnahmen weitergeführt werden, sagte der Elcom-Präsident Mitte Januar am Schweizerischen Stromkongress in Bern.
Es war Donald Trumps erstes TV-Interview als 47. US-Präsident. Im Gespräch mit dem Fox-News-Moderator Sean Hannity teilte der Republikaner unter anderem gegen die Katastrophenschutzbehörde FEMA aus, die «ihren Job nicht gemacht habe», auch der von ihm schon häufig kritisierte, demokratische Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, bekam als «Linksradikaler» sein Fett weg.
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