Namibia Elefant tötet Safari-Touristen aus Österreich

tsch/tpfi

8.11.2019

Für einen österreischichen Touristen endete die Begegnung mit einem Elefanten in Namibia tötlich (Symbolbild).
Für einen österreischichen Touristen endete die Begegnung mit einem Elefanten in Namibia tötlich (Symbolbild).
Bild: Jon Hrusa/EPA Foto: epa Jon Hrusa

Ein österreichischer Tourist ist am Mittwoch in Namibia von einem Elefanten getötet worden. Der Mann war mit einer kleinen Reisegruppe unterwegs, als es zu dem Unglück kam.

Ein 59 Jahre alter Tourist aus Österreich ist in Namibia von einem Elefanten attackiert und getötet worden, das berichtet der «ORF». Das Außenministerium bestätigte auf Anfrage der APA, dass die Botschaft in Pretoria in Südafrika von der Gruppe über die tödliche Elefantenattacke informiert worden sei. Der Mann hatte gemeinsam mit seiner Frau und vier Freunden privat die Reise organisiert.

Der Elefant habe den Mann nahe dem Huab River im Nordwesten Namibias getötet. Die Reisegruppe soll in der Kunene-Region gecampt haben, wie das Umwelt- und Tourismusministerium Namibias auf Facebook bekanntgab. Das Gebiet um den Fluss ist wegen der einzigartigen Wüstenelefanten für Touristen interessant. Wie es zu dem tragischen Todesfall kam, ist bislang unbekannt.

Laut dem Ministerium ermittelt die Polizei in dem Vorfall. Es solle auch untersucht werden, ob die Gruppe mit einem Guide unterwegs war. Die «jederzeit willkommenen Touristen» rief das Ministerium zur Vorsicht auf. Sie sollten die Gesetze und Regeln beachten, «die zu ihrer Sicherheit aufgestellt wurden». Den Angehörigen des Mannes sprach die Regierungsbehörde ihr «aufrichtiges Beileid» aus, berichtet der «ORF».

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