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Brexit Theresa May lehnt Rücktritt ab
Die britische Premierministerin Theresa May bezeichnet das Misstrauensvotum über ihre Zukunft als Parteichefin als Risiko für das Land. Auch eine neue Führung könne den Brexit-Deal nicht ändern. Aber sie werde sich stellen.
Die britische Premierministerin Theresa May will den Misstrauensantrag in ihrer konservativen Fraktion nicht kampflos akzeptieren. «Ich werde mich diesem Votum mit allem, was ich habe, entgegenstellen», sagte May am britischen Regierungssitz in der Londoner Downing Street.
Sie warnte im Fall ihrer Niederlage vor einem verzögerten Brexit. Ein Nachfolger «hätte keine Zeit, um eine Rücktrittsvereinbarung neu auszuhandeln und die Gesetzgebung bis zum 29. März durch das Parlament zu bringen», sagte sie. Das sei nicht im nationalen Interesse und würde nur der Opposition helfen, so May weiter.
Sollte May die Misstrauensabstimmung verlieren, wäre auch ihr Posten als Premierministerin nicht mehr zu halten. Die Abstimmung soll zwischen 19 und 21 Uhr MEZ erfolgen. Danach wird das Ergebnis noch am Abend veröffentlicht, wie der Vorsitzende des sogenannten 1922-Komitees weiter mitteilte.
Entscheidenden Einfluss auf den Misstrauensantrag hatte der erzkonservative Hinterbänkler Jacob Rees-Mogg. Er hatte der Premierministerin bereits kurz nach der Veröffentlichung des Brexit-Abkommens sein Misstrauen ausgesprochen. Ausgelöst wurde der Putschversuch durch den Streit über das Brexit-Abkommen, das die Unterhändler Grossbritanniens und der EU in Brüssel ausgehandelt haben.
Zurück zur StartseiteSDA/dpa/uri