Mindestens 13 Flüchtlinge sind bei einem Bootsunglück vor der italienischen Insel Lampedusa ums Leben gekommen, etliche wurden vermisst. Die geborgenen Leichen seien alle von Frauen, sagte ein Sprecher der Küstenwache am Montag.
22 Menschen wurden gerettet, nach etwa 20 wurde noch gesucht. Unter den Vermissten seien auch zwei Kinder und zwei Schwangere, twitterte ein Sprecher der Internationalen Organisation für Migration (IOM).
Das überladene Schiff hatte sich demnach kurz nach Mitternacht rund elf Kilometer der Küste der Mittelmeerinsel genähert. Wegen des Seegangs und weil die plötzliche Bewegung der Menschen an Bord es aus dem Gleichgewicht brachte, kenterte das Boot. Überlebende berichteten laut ANSA, dass unter den Vermissten acht Kinder waren. Das Boot war in Tunesien in See gestochen, an Bord seien vor allem Tunesier und westafrikanische Flüchtlinge gewesen.
Die kleine Insel Lampedusa liegt rund 140 Kilometer vor Tunesien und ist derzeit verstärkt Ziel von Flüchtlingen, die eigenständig mit seeuntauglichen Booten über das Mittelmeer setzen.
Erst am 3. Oktober hatten die Bewohner der Insel wieder der Toten eines grossen Unglücks gedacht: 2013 sank ein Schiff vor der Küste, mehr als 360 Migranten starben dabei.
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