Coronavirus AargauErste Impfungen im Aargau mit Impfstoff von Johnson & Johnson
dosp, sda
6.10.2021 - 12:36
Im Kanton Aargau wurden am Mittwoch die ersten Dosen des Vektorimpfstoffs Janssen von Johnson & Johnson verabreicht.
Keystone
Am Mittwoch sind in der Schweiz die ersten Dosen des Vektorimpfstoffs Janssen von Johnson & Johnson verabreicht worden. Als erstes bekamen etwa im Kanton Aargau Personen mit einer Allergie auf mRNA-Impfstoffe eine Impfung des alternativen Wirkstoffes.
Keystone-SDA, dosp, sda
06.10.2021, 12:36
06.10.2021, 14:39
SDA
Wie viele Personen am Mittwoch bereits eine Impfung mit dem neu zur Verfügung stehenden Impfstoff erhalten haben, konnte der Sprecher des Aargauer Departements Gesundheit und Soziales auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA nicht sagen. Es habe sich um direkte Überweisungen durch Hausärzte an die Kantonsspitäler Aarau und Baden gehandelt. Für Donnerstag seien vorläufig rund 200 Impfungen in den beiden Spitälern sowie in weiteren Zentren geplant.
Auch in den anderen Kantonen soll der Impfstoff von Johnson & Johnson nun rasch unter die Leute. In Appenzell Inner- und Ausserrhoden sowie Zug können sich Impfwillige ab Freitag und Samstag mit Johnson & Johnson stechen lassen, und im Kanton Schwyz sind Online-Anmeldungen für eine Impfung ab Mittwoch möglich, die Termine werden per SMS vergeben.
Weitere Kantone impfen ab kommender Woche, darunter Baselland, Bern, Luzern, St. Gallen und der Thurgau. Auch der Kanton Zürich hatte einen Impf-Beginn noch diese Woche in Aussicht gestellt.
Impfung nicht für Schwangere
Die Eidgenössische Kommission für Impffragen (Ekif) und das Bundesamt für Gesundheit empfehlen den Impfstoff von Janssen allen Personen ab 18 Jahren, die sich aus medizinischen Gründen nicht mit einem mRNA-Impfstoff impfen lassen können oder die mRNA-Impfstoffe ablehnen.
Ausgenommen von der Empfehlung sind Schwangere und Personen mit Immundefiziten. Diesen empfehlen die Behörden weiterhin einer der beiden mRNA-Impfstoffe von Pfizer oder Moderna.
Menschen ab 12 Jahren wird generell weiterhin empfohlen, sich primär mit einem mRNA-Impfstoff impfen zu lassen. Dieser bietet den Behörden zufolge einen sehr hohen Schutz und ist sicher
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