Nach Beiss-Vorfall «First Dogs» kehren ins Weisse Haus zurück

dpa/tpfi

18.3.2021

Auf dem Weg zurück ins Weisse Haus: Joe Biden und sein Schäferhund Major, hier in Wilmington, Delaware. (Archivbild)
Auf dem Weg zurück ins Weisse Haus: Joe Biden und sein Schäferhund Major, hier in Wilmington, Delaware. (Archivbild)
Bild: Stephanie Carter/Delaware Humane Association via AP

Nach aggressivem Verhalten gegenüber Angestellten mussten Joe Bidens  Schäferhunde Major und Champ das Weisse Haus verlassen. Jetzt wurden sie begnadigt – die Vierbeiner dürfen zurück in die US-Machtzentrale.

Tierische Nachrichten aus Washington: Joe Bidens Schäferhunde Major und Champ kehren wieder ins Weisse Haus zurück. In einem am Mittwoch ausgestrahlten Interview erklärte der US-Präsident einen jüngsten Beiss-Vorfall um Major. Der «süsse Hund» sei «um eine Ecke gebogen und da waren zwei Personen, die er nicht kennt, wissen Sie». Die hätten sich gerührt, woraufhin sich wiederum Major bewegt habe, um ihn zu schützen, sagte Biden.



Der Annahme, dass der Hund wegen des Vorfalls in das Haus der Bidens im Staat Delaware verlegt worden sei, widersprach Biden. Major und Champ seien dort nur gelandet, weil er für zwei Tage verreist sei und First Lady Jill für vier Tage. «Daher haben wir ihn heimgebracht.» Nach Hause verbannt habe er Major jedenfalls nicht.

Im Übrigen würden «ihn 85 Prozent der Leute» im Weissen Haus lieben, sagte Biden. Der einstige Rettungshund ist drei Jahre alt, Champ zwölf. Es ist das erste Mal seit dem Abschied von Expräsident Barack Obama und dessen Welpen Bo und Sunny Anfang 2017, dass wieder Haustiere die Regierungszentrale ihr Zuhause nennen dürfen. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte keine Haustiere.