EuropaFischereistreit: Macron wirft London fehlende Glaubwürdigkeit vor
SDA
30.10.2021 - 11:39
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat den Fischereistreit zwischen London und Paris zum Test für die britische Glaubwürdigkeit erklärt. London halte sich nicht an Abmachungen aus dem Brexit-Vertrag, sagte Macron der «Financial Times» (Samstag). Das werde weltweit genau beobachtet. «Wenn man jahrelang einen Vertrag aushandelt und einige Monate später in den Bereichen, die einem am wenigsten gefallen, das Gegenteil von dem tut, was beschlossen wurde, ist das kein grosses Zeichen von Glaubwürdigkeit», sagte Macron.
30.10.2021 - 11:39
SDA
Paris wirft London vor, entgegen der Abmachungen vielen französischen Booten keine Lizenzen zum Fischfang in britischen Gewässern ausgestellt zu haben. London weist dies zurück. Nun droht Frankreich damit, britische Boote vom 2. November an genau zu kontrollieren und in bestimmten französischen Häfen nicht mehr anlegen zu lassen. Lastwagen, die von Frankreich aus nach Grossbritannien oder in die Gegenrichtung fahren, sollen ebenfalls schärfer kontrolliert werden. Ein britisches Boot wurde bereits festgesetzt.
Der britische Premierminister Boris Johnson will am Rande des G20-Gipfels in Rom mit Macron über den Streit sprechen. Johnson hatte zuletzt «Turbulenzen» im bilateralen Verhältnis eingeräumt. Aus der britischen Regierung hiess es, London bereite angemessene Gegenmassnahmen vor.
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Bundeskanzler Olaf Scholz bleit bei seinem Nein zur Lieferung der deutschen Taurus-Raketen. Auch die neuen Hilfszusagen der USA an die Ukraine bringen ihn nicht davon ab. Der britische Premier Rishi Sunak und Scholz versprechen dem von Russland angegriffenen Land aber weiterhin in ihrer Hilfe nicht nachzulassen.
O-Ton Rishi Sunak,
«Heute gehen wir noch weiter, eröffnen ein neues Kapitel in der Sicherheits-Beziehung unserer Nationen.»
Die Regierungschefs haben eine Rüstungskooperation vereinbart. Sie wollen eine ferngesteuerte Haubitze entwickeln, die 155-Millimeter-Geschosse 40 Kilometer weit feuern können soll.
Grossbritannien und Deutschland stünden zu diesem gefährlichen Zeitpunkt für die Welt Seite an Seite, um Sicherheit und Wohlstand zu Hause und auf dem ganzen europäischen Kontinent zu erhalten.
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