Frankreich hat den Vorwurf von US-Präsident Donald Trump, sich in die Iran-Politik der USA einzumischen, zurückgewiesen. Frankreich brauche «keine Erlaubnis», um sich über den Iran zu äussern, erklärte der französische Aussenminister Jean-Yves Le Drian am Freitag.
Die Regierung setze sich für den Frieden und die Sicherheit sowie eine Deeskalation der Spannungen in der Region ein.
Trump hatte seinen französischen Amtskollegen Emmanuel Macron am Donnerstag scharf angegriffen. Macron tauscht sich regelmässig mit dem iranischen Präsidenten Hassan Ruhani aus und hat signalisiert, dass er gerne zwischen Washington und Teheran vermitteln würde. «Ich weiss, dass es Emmanuel gut meint wie all die anderen, aber niemand spricht für die USA ausser die USA selbst», schrieb Trump im Kurzbotschaftendienst Twitter.
Die Verschärfung der Spannungen in der Region erfordere «politische Initiativen, um Voraussetzungen für einen Dialog zu finden», erklärte Le Drian am Freitag. Dafür setze Macron sich gemeinsam mit den Partnern Frankreichs ein. «Natürlich hält er die amerikanischen Behörden auf dem Laufenden, fügte der Aussenminister hinzu. Es müsse alles getan werden, um eine weitere Eskalation des Konflikts zu verhindern.
Die USA waren 2018 im Alleingang aus dem internationalen Atomabkommen mit dem Iran ausgestiegen und setzen die Führung in Teheran seitdem mit massiven Wirtschaftssanktionen unter Druck – mit dem Ziel, ein strengeres und erweitertes Abkommen auszuhandeln. Der Iran lehnt das bisher ab.
Die verbliebenen Vertragspartner – China, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien und Russland – versuchen, das von den Vereinten Nationen übernommene Abkommen zu retten.
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