AltersvorsorgeFrauen sind bei beruflichen Vorsorge deutlich schlechter gestellt
cz, sda
24.11.2023 - 10:01
Frauen sind auch nach den neusten Zahlen des Bundesamtes für Statistik in der Beruflichen Vorsorge deutlich schlechter gestellt als Männer. (Symbolbild)
Keystone
Frauen sind bei der beruflichen Vorsorge nach wie vor deutlich schlechter gestellt als Männer. Das bestätigen neue Statistiken. Frauen erhielten 2022 aus der 2. Säule im Mittel 1217 Franken pro Monat, bei den Männern waren es 2077 Franken.
24.11.2023 - 10:01
SDA
Der Medianbetrag der von den Pensionskassen und Freizügigkeitseinrichtungen entrichteten Kapitalleistungen betrug bei Männern knapp 153'564 Franken und bei Frauen 65'622 Franken, wie aus am Freitag publizierten Neurentenstatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervorgeht. 50 Prozent der ausbezahlten Renten waren also höher und 50 Prozent tiefer als dieser Betrag.
Fast die Hälfte der in der Schweiz wohnhaften Bezügerinnen und Bezüger der zweiten Säule bezogen 2022 ausschliesslich eine Rente. Knapp 37 Prozent liessen sich die Altersleistung vollständig als Kapital auszahlen. Und rund ein Fünftel entschied sich für eine Kombination aus Rente und Kapital.
Unterschiedliche Laufbahnen
Bei den Personen, die ausschliesslich eine Rente bezogen haben, sind deutliche Geschlechterunterschiede festzustellen. Bei den Frauen lag der Medianbetrag nahezu 40 Prozent tiefer als bei den Männern (1260 Franken gegenüber 2205 Franken). Auch bei den Personen, die eine Kombination aus Rente und Kapital erhielten, war die Differenz zwischen den Geschlechtern deutlich. Die Rente belief sich hier bei den Männern im Median auf 2035 Franken, bei den Frauen auf 1192 Franken.
Die grossen Abweichungen zwischen Frauen und Männern lassen sich laut BFS hauptsächlich mit unterschiedlichen beruflichen Laufbahnen erklären. Frauen unterbrächen ihre Erwerbstätigkeit häufiger und arbeiteten mehr Teilzeit, beides in erster Linie aus familiären Gründen.
Auch der Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern führt zu Differenzen bei den BV-Leistungen. Das BFS schreibt dazu, dass Haus- und Familienarbeit, die häufiger von den Frauen übernommen würden nicht bezahlt seien und keinen Einfluss auf die Leistungen aus der Altersvorsorge hätten.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.