Estlands Präsidentin Kersti Kaljulaid (r) freut sich über die Wahl ihres Landes in den Uno-Sicherheitsrat
Auch der tunesische Aussenminister Khemaies Jhinaoui (r) zeigte sich erfreut darüber, dass die Uno-Vollversammlung sein Land für zwei Jahre in den Sicherheitsrat wählte
Fünf neue Sicherheitsratsmitglieder
Estlands Präsidentin Kersti Kaljulaid (r) freut sich über die Wahl ihres Landes in den Uno-Sicherheitsrat
Auch der tunesische Aussenminister Khemaies Jhinaoui (r) zeigte sich erfreut darüber, dass die Uno-Vollversammlung sein Land für zwei Jahre in den Sicherheitsrat wählte
Die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen haben turnusgemäss fünf neue nicht-ständige Mitglieder für den Uno-Sicherheitsrat gewählt.
Erstmals werden Estland und der Inselstaat St. Vincent und die Grenadinen ab Januar 2020 für zwei Jahre im mächtigsten Uno-Gremium sitzen. Zudem wählte die Generalversammlung Niger, Tunesien und Vietnam in den Sicherheitsrat. Estland setzte sich bei der Abstimmung am Freitag mit 132 von 193 Stimmen gegen Mitbewerber Rumänien durch.
Der Sicherheitsrat besteht aus 15 Mitgliedern, von denen die Atommächte China, Frankreich, Russland, Grossbritannien und die USA feste Sitze und ein Veto-Recht haben.
Die übrigen zehn Länder werden jeweils für zwei Jahre gewählt. Deutschland sitzt seit Beginn des Jahres neben Belgien, Südafrika, der Dominikanischen Republik und Indonesien in dem Gremium. Ende 2019 scheiden Polen, Kuwait, Peru, die Elfenbeinküste und Äquatorialguinea aus dem Uno-Sicherheitsrat aus.
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