Russland Gouverneur meldet anhaltenden Beschuss in russischer Grenzregion

SDA

4.6.2023 - 15:37

HANDOUT - Beschädigte gepanzerte Militärfahrzeuge nach Kämpfen in Belgorod. Foto: ---/Russian Defense Ministry Press Service/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
HANDOUT - Beschädigte gepanzerte Militärfahrzeuge nach Kämpfen in Belgorod. Foto: ---/Russian Defense Ministry Press Service/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Keystone

Der Gouverneur der an die Ukraine grenzenden russischen Region Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, hat über anhaltenden Beschuss berichtet. Mancherorts seien Trümmer von Flugobjekten, die die Luftverteidigung abgeschossen habe, vom Himmel gefallen, schrieb Gladkow am Sonntag im Messaging-Dienst Telegram. Zuvor hatte er berichtet, dass am Samstag zwei Menschen getötet worden seien. 4000 sollen in Sicherheit gebracht worden sein.

4.6.2023 - 15:37

Die aufseiten der Ukrainer kämpfende, aus russischen Nationalisten bestehende paramilitärische Vereinigung «Russischer Freiwilligenkorps» veröffentlichte ein Video, das Kämpfer in der Grenzstadt Schebekino zeigen soll. Die Gruppe behauptete auch, russische Soldaten als Gefangene genommen zu haben. Unabhängig überprüfen liess sich das zunächst nicht.

Russland, das vor mehr als 15 Monaten einen Angriffskrieg gegen das Nachbarland Ukraine begonnen hat, beklagte in den vergangenen Wochen zunehmenden Beschuss des eigenen Staatsgebiets. Opferzahlen und Schäden stehen allerdings in keinem Verhältnis zu den Kriegsfolgen in der Ukraine, wo seit Beginn der russischen Invasion Tausende Zivilisten getötet wurden.

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