Deutschland Grossbritannien und USA weiter besorgt über Russlands Ukraine-Vorgehen

SDA

11.12.2021 - 16:19

ARCHIV - Joe Biden, Präsident der USA, bei einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im September. Foto: Evan Vucci/AP/dpa
ARCHIV - Joe Biden, Präsident der USA, bei einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im September. Foto: Evan Vucci/AP/dpa
Keystone

Grossbritannien und die USA sind weiter beunruhigt wegen der russischen Militärbewegungen im Grenzgebiet zur Ukraine. Bei einem Gespräch vor dem G7-Treffen in Liverpool seien sich die britische Aussenministerin Liz Truss und ihr US-Amtskollege Antony Blinken einig über ihre Unterstützung für die Ukraine gewesen, teilte ein britischer Aussenamtssprecher am Samstag mit. Die beiden hätten ihre tiefe Besorgnis über den Aufbau russischer Truppen an der ukrainischen Grenze zum Ausdruck gebracht. Jegliches Eindringen Russlands würde einen strategischen Fehler darstellen, der ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen würde.

Nach Angaben aus dem britischen Aussenministerium war Truss ausserdem erfreut, die neue Bundesaussenministerin Annalena Baerbock ebenfalls vorab zu treffen. Dabei habe die Britin die Bedeutung der britisch-deutschen Partnerschaft bekräftigt. Unter anderem hätten sich die beiden Aussenministerinnen auf die gemeinsame Zielsetzung einer pragmatischen Lösung im Streit um das Nordirland-Protokoll geeinigt, die für die Menschen in Nordirland funktioniere.