Uno-Generalsekretär António Guterres ist am Donnerstag in Aachen als europäischer Streiter für eine friedliche Zusammenarbeit der Völker mit dem Karlspreis ausgezeichnet worden.
Der Preis würdigt damit auch das Eintreten des früheren Ministerpräsidenten Portugals für europäische Werte wie Pluralismus, Toleranz, Frieden, Freiheit und Demokratie.
Für seine «grossartige Arbeit als Europäer» an der Spitze der Vereinten Nationen habe Guterres Respekt und Unterstützung verdient und «für seine Haltung zu den Herausforderungen des Klimaschutzes und des so dringend notwendigen Multilateralismus», sagte der Aachener Oberbürgermeister Marcel Philipp (CDU).
Der Karlspreis gehe an einen mutigen Europäer, der sein Leben in den Dienst der Zukunft Europas stellt. Die Verleihung solle auch an die Verantwortung der Europäer in der Welt appellieren, «mit der wir untrennbar verbunden sind».
Spaniens König Felipe VI. würdigte den 70-jährigen Guterres in seiner Laudatio als einen «Mann mit weitem Horizont». Er investiere seine unglaubliche Energie in jedes Unterfangen, das er sich vornehme.
«Als Generalsekretär habe ich die Notwendigkeit eines geeinten und starken Europas nie so klar und deutlich gespürt wie jetzt», sagte Guterres in seiner Dankesrede.
Um eine wirkliche multilaterale Ordnung in der Welt aufzusetzen, seien unbedingt die «Vereinigten Staaten von Europa» als Säule dieses Multilateralismus nötig. Es sei in Europa jetzt an der Zeit, wieder Vertrauen herzustellen, «Vertrauen zwischen den Menschen und den politischen Institutionen». Ein starkes und geeintes Europa sei nur möglich, wenn es seine Herausforderungen meistere.
Das Karlspreis-Direktorium ehrte den Portugiesen, «in Würdigung seines herausragenden Einsatzes für eine Neubelebung und Festigung der multilateralen Zusammenarbeit auf der Grundlage der gemeinsamen Werte und Ziel der Europäischen Union und der Vereinten Nationen», hiess es auf der Urkunde, die beim Festakt im Aachener Krönungssaal überreicht wurde.
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