Mahdiraschid Mohammadsadeh besitzt einen kleinen Stand im Bereich der Juweliere auf dem Grossen Basar in Teheran. Seine Kunden seien ganz wild darauf, Gold zu kaufen zum Schutz gegen den Verfall des Rial.
«Es ist schwieriger geworden, aber wir müssen unsere Erwartungen herunterschrauben», sagt die 26 Jahre alte Kiana Ismaili (Mitte), die zusammen mit ihrer Mutter für die Hochzeit einkauft.
Die Mutter hat Probleme, die Töpfe und Pfannen zu bezahlen, die sie ihrer Tochter zur Hochzeit schenken wollte, weil die iranische Währung Rial quasi zusammengebrochen ist.
Es ist nur einer von Tausenden Läden auf dem Grossen Basar. Aber er vermittelt einen tiefen Einblick, wie sich die Stimmung im Iran vor dem Inkrafttreten der US-Sanktionen immer mehr verdüstert: Hoffnung, dass sich die Lage bessert, hat kaum jemand. Der Verkäufer will nach Europa gehen, weil er sich dort ein besseres Leben erhofft.
Im Juni stürmten erzürnte Demonstranten den Grossen Basar, offensichtlich erzürnt darüber, dass der Wechselkurs für den Rial auf dem Schwarzmarkt auf 90'000 für einen US-Dollar gestiegen war.
Die Angst um die Wirtschaft hat viele Menschen in den vergangenen Tagen auf den Grossen Basar getrieben, um noch etwas zu kaufen, bevor ihre Ersparnisse weiter dahinschmelzen.
«Die Menschen kaufen mehr, weil sie glauben, dass sie Dinge bei den gegenwärtigen Preisen nicht mehr werden kaufen können», sagt Omid Farhadi, der 25 Jahre alte Verkäufer in dem Haushaltswarengeschäft.
«Jemand wie ich, ein junger Mann, wenn der Hunger hat und keinen Job, dann wird er zum Dieb. Ich verwandele mich regelrecht zum Vampir», sagt ein Mann. Seinen Namen will er nicht nennen, aus Angst vor Repressalien, weil er die Regierung öffentlich kritisiert hat.
Im Iran wächst die Wut auf Trump und die eigene Regierung
Mahdiraschid Mohammadsadeh besitzt einen kleinen Stand im Bereich der Juweliere auf dem Grossen Basar in Teheran. Seine Kunden seien ganz wild darauf, Gold zu kaufen zum Schutz gegen den Verfall des Rial.
«Es ist schwieriger geworden, aber wir müssen unsere Erwartungen herunterschrauben», sagt die 26 Jahre alte Kiana Ismaili (Mitte), die zusammen mit ihrer Mutter für die Hochzeit einkauft.
Die Mutter hat Probleme, die Töpfe und Pfannen zu bezahlen, die sie ihrer Tochter zur Hochzeit schenken wollte, weil die iranische Währung Rial quasi zusammengebrochen ist.
Es ist nur einer von Tausenden Läden auf dem Grossen Basar. Aber er vermittelt einen tiefen Einblick, wie sich die Stimmung im Iran vor dem Inkrafttreten der US-Sanktionen immer mehr verdüstert: Hoffnung, dass sich die Lage bessert, hat kaum jemand. Der Verkäufer will nach Europa gehen, weil er sich dort ein besseres Leben erhofft.
Im Juni stürmten erzürnte Demonstranten den Grossen Basar, offensichtlich erzürnt darüber, dass der Wechselkurs für den Rial auf dem Schwarzmarkt auf 90'000 für einen US-Dollar gestiegen war.
Die Angst um die Wirtschaft hat viele Menschen in den vergangenen Tagen auf den Grossen Basar getrieben, um noch etwas zu kaufen, bevor ihre Ersparnisse weiter dahinschmelzen.
«Die Menschen kaufen mehr, weil sie glauben, dass sie Dinge bei den gegenwärtigen Preisen nicht mehr werden kaufen können», sagt Omid Farhadi, der 25 Jahre alte Verkäufer in dem Haushaltswarengeschäft.
«Jemand wie ich, ein junger Mann, wenn der Hunger hat und keinen Job, dann wird er zum Dieb. Ich verwandele mich regelrecht zum Vampir», sagt ein Mann. Seinen Namen will er nicht nennen, aus Angst vor Repressalien, weil er die Regierung öffentlich kritisiert hat.
Eine galoppierende Inflation, keine Jobs und schlechte Zukunftsperspektiven - viele Menschen im Iran leiden schon jetzt unter der wirtschaftlichen Lage. Und wenn die Sanktionen der USA greifen, könnte sich die Situation dramatisch verschärfen.
Es ist nur einer von Tausenden Läden auf dem Grossen Basar von Teheran. Aber er vermittelt einen tiefen Einblick, wie sich die Stimmung im Iran vor dem Inkrafttreten der US-Sanktionen immer mehr verdüstert: Hoffnung, dass sich die Lage bessert, hat kaum jemand.
Der Verkäufer will nach Europa gehen, weil er sich dort ein besseres Leben erhofft. Seine Kundin hat Probleme, die Töpfe und Pfannen zu bezahlen, die sie ihrer Tochter zur Hochzeit schenken wollte, weil die iranische Währung Rial quasi zusammengebrochen ist. Ein anderer Verkäufer macht Innenpolitik und Korruption für die Misere des Landes verantwortlich. Und die Wut auf die Regierung ist allgegenwärtig - manche fluchen grummelnd, andere rufen sie auch laut heraus.
Gigantischer Tatort: Der Urmia-See im Iran
Gigantischer Tatort: Der Urmia-See
Die Bildkombo aus Satellitenaufnahmen der NASA zeigt den Urmia-See im Iran im August 1998 (von links nach rechts), im November 2011 und im Juli 2016. Der Urmiasee, einer der grössten Salzseen der Welt, trocknet langsam aus.
Karte des Iran mit Verortung des Urmia-Sees.
Eine junge Iranerin steht vor dem fast ausgetrockneten Urmia-See. Der Urmia-See ist mit einer Fläche von 5470 Quadratkilometern der grösste Binnensee des Irans. Einst zehn Mal grösser als der Bodensee, verliert der Urmia aber immer mehr an Wasserfläche.
«Urmia war mal bekannt als das Paris des Irans», sagt der iranische Taxifahrer Radschab Ali. Mit der allmählichen Austrocknung des Urmia-Sees und dem Ausbleiben von Touristen, laufen die Geschäfte auch für Taxifahrer wie ihn immer schlechter.
Früher kamen Touristen aus dem ganzen Land nach Urmia , aber auch aus der benachbarten Türkei und dem Irak.
Hotels, Taxifahrer und Basarverkäufer lebten gut in der 740'000 Menschen zählenden Grenzstadt. Das Geschäft mit dem Tourismus trocknet immer mehr aus: Vor einem aufgegebenen Hotel liegen unbrauchbar gewordene Tretboote.
Humangeograph Hans Gebhardt ist überzeugt davon, dass der Mensch für das Austrocknen des Sees verantwortlich ist. Im Bild: An einem Kratersee zwischen China und Nordkorea.
Dawud Sattari, vor seinem inzwischen geschlossenen Strandhotel Fanus.
Er erinnert sich an die Zeit, als das Ökosystem des Sees noch intakt war. «Die Wellen kamen damals bis zur Hoteltreppe». Im Bild: Ein Mann steht am Eingang des geschlossenen Strandhotels Fanus und zeigt, bis wohin die Wellen des Urmia-Sees bis vor einigen Jahren noch kamen.
«Jetzt muss man von derselben Stelle ungefähr zwei Kilometer laufen, um überhaupt ans Wasser zu kommen», sagt Dawud Sattari.
Drei iranische Arbeiter sitzen im Grenzmarkt Sero nahe der iranisch-türkischen Grenze in Nordwestira vor geschlossenen Läden. Mit der allmählichen Austrocknung des Urmia-Sees und dem Ausbleiben von Touristen, laufen auch die Geschäfte am Grenzmarkt Sero immer schlechter. Viele der wohlhabenderen Einwohner von Urmia denken ans Auswandern. Die Grenze zur Türkei ist nur eine Stunde von der Stadt entfernt.
Dass die Regierung des relativ moderaten Präsidenten Hassan Ruhani 2015 in den Atomdeal mit einflussreichen Ländern der Welt einwilligte, entwickelt sich für Ruhani immer mehr zu einer Schlinge um den Hals, die die Hardliner im Land genussvoll zuziehen. Zugleich drohen die sporadischen Proteste gegen die schlechte Wirtschaftslage jederzeit wieder aufzuflammen.
«Es ist schwieriger geworden, aber wir müssen unsere Erwartungen herunterschrauben», sagt die 26 Jahre alte Kiana Ismaili, die zusammen mit ihrer Mutter für die Hochzeit einkauft. Im Juni stürmten erzürnte Demonstranten den Grossen Basar, offensichtlich erzürnt darüber, dass der Wechselkurs für den Rial auf dem Schwarzmarkt auf 90'000 für einen US-Dollar gestiegen war.
Sehnsuchtsvoller Blick nach Europa
Mittlerweile muss man 150'000 Rial aufbringen, um einen Dollar zu erhalten - und das könnte noch lange nicht das Ende sein. Wenn erst einmal im November die US-Sanktionen gegen die lebensnotwendige iranische Ölindustrie greifen, könnte sich die Situation weiter zuspitzen. Die US-Regierung verneint, dass sie mit dem wirtschaftlichen Druck einen Sturz der iranischen Regierung anstrebe. Für iranische Vertreter ist dieser Zusammenhang jedoch eindeutig.
Die Angst um die Wirtschaft hat viele Menschen in den vergangenen Tagen auf den Grossen Basar getrieben, um noch etwas zu kaufen, bevor ihre Ersparnisse weiter dahinschmelzen. «Die Menschen kaufen mehr, weil sie glauben, dass sie Dinge bei den gegenwärtigen Preisen nicht mehr werden kaufen können», sagt Omid Farhadi, der 25 Jahre alte Verkäufer in dem Haushaltswarengeschäft. «Du hast keine Preisstabilität in diesem Land. Du gehst ins Bett, und über Nacht ist ein Auto für 100 Millionen Rial plötzlich 140 Millionen wert.»
Während die Kunden die Töpfe und Pfannen begutachten, erzählt Farhadi, dass er bald in die Niederlande auswandern wolle. Andere junge Iraner, die die entsprechenden finanziellen Mittel hätten, wollten das Land ebenfalls verlassen. Die, die kein Geld haben, blicken zumindest sehnsüchtig nach Europa. Für Farhadi sind für die schlechte Wirtschaftslage vor allem die schlechten Beziehungen des Irans zum Rest der Welt verantwortlich.
Zorn auf die eigene Regierung grösser als auf Trump
Im Mittelpunkt steht die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, die USA aus dem Atomabkommen von 2015 zurückzuziehen. Damals war vereinbart worden, dass der Iran die Anreicherung von Uran begrenze, weil man befürchtete, dass das Land Atomwaffen bauen wollte. Im Gegenzug wurden die Sanktionen gegen den Iran aufgehoben. Während die Vereinten Nationen sagen, der Iran halte sich an das Abkommen, fordert Trump schärfere Auflagen, die unter anderem auch das Raketenprogramm des Landes umfassen sollen.
Viele Iraner sind deswegen auf Trump wütend - auch weil er sie zusätzlich noch mit einem Einreiseverbot in die USA belegt hat. Doch noch grösser als der Zorn auf Trump ist der Zorn auf die eigene Regierung. Grund sind vor allem die Serie von Korruptionsfällen und die Vorwürfe des Missmanagements an offizielle Stellen.
Aliresa Alihosseini ist ein Kollege von Farhadi in dem Laden. Er sieht das Hauptproblem in der Regierung von Ruhani. «90 Prozent unserer Probleme sind hausgemacht», sagt er. «Nur fünf bis zehn Prozent hängen mit Amerika zusammen.»
«Sie schicken all unser Geld nach Syrien»
Die Mutter von Ismaili, der jungen Braut in dem Haushaltswarengeschäft, äussert sich zurückhaltend. Sie berichtet, wie der Iran in den fast 40 Jahren seit der Islamischen Revolution immer wieder mit Sanktionen und internationalem Druck konfrontiert war. Die aktuelle Situation sei also nicht neu.
Ein paar Männer, die sie hören, beginnen zu murmeln, manche beschimpfen sie sogar für ihre Aussagen. «Jemand wie ich, ein junger Mann, wenn der Hunger hat und keinen Job, dann wird er zum Dieb. Ich verwandele mich regelrecht zum Vampir», sagt er. Seinen Namen will er nicht nennen, aus Angst vor Repressalien, weil er die Regierung öffentlich kritisiert hat.
Anderswo auf dem Basar gibt es sogar Leute, die Trump verteidigen. Mahdiraschid Mohammadsadeh besitzt einen kleinen Stand im Bereich der Juweliere. Seine Kunden seien ganz wild darauf, Gold zu kaufen zum Schutz gegen den Verfall des Rial. Als man mit Barack Obama Frieden geschlossen habe, seien die Preise dagegen niedrig gewesen. Aus seiner Sicht ist für wirtschaftliche Misere die kostspielige Intervention des Irans im syrischen Bürgerkrieg verantwortlich. «Es ist das Geld der Menschen», sagt er. «Wir haben nichts getan, dass wir das so verdienen. Aber sie schicken jetzt all unser Geld nach Syrien.»
Irans erster Kampfjet aus eigener Produktion
Irans erster Kampfjet aus eigener Produktion
Irans Präsident Hassan Rouhani nahm den ersten iranischen Kampfjet persönlich unter die Lupe.
Der erste ganz im Iran gebaute Kampfjet: Der Kowsar auf einem Bild des iranischen Verteidigungsministerium.
Das Flugzeug soll bis auf 45'000 Fuss aufsteigen können und 1,2-fache Schallgeschwindigkeit erreichen.
Der Kowsar soll laut iranischer Staatsmedien über fortschrittliche Bordelektronik und Radargeräte verfügen.
Irans Präsident Hassan Rouhani sagte, die Aufrüstung des Militärs diene der «Abschreckung» und dem «Frieden».
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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