AustralienImpfquote von 70 Prozent: Grossraum Sydney lockert Corona-Regeln
SDA
7.10.2021 - 10:23
Aufatmen im australischen Bundesstaat New South Wales und in der Millionenstadt Sydney: Weil dort inzwischen 70 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft sind, hat die Regionalregierung weitreichende Lockerungen der strikten Corona-Beschränkungen angekündigt.
07.10.2021, 10:23
SDA
Bereits ab Montag dürfen vollständig Geimpfte – erstmals seit 100 Tagen – wieder in Restaurants essen und ins Fitnessstudio gehen. Zudem können sich wieder zehn statt wie bisher fünf Erwachsene in Privathäusern treffen, im Freien sind Versammlungen von 30 statt wie bisher 20 Menschen erlaubt, wie Regionalpremier Dominic Perrottet am Donnerstag erklärte.
Ab dem 18. Oktober sollen zudem schrittweise die Schulen wieder aufmachen. «Impfungen sind der Schlüssel zur Normalisierung des Lebens, und die Lockerungen werden dazu beitragen, dass Familien und Freunde wieder zusammenkommen, Kinder in die Schulen gehen und Unternehmen schneller ihren Betrieb aufnehmen», sagte Perrottet.
Die Behörden hatten seit Wochen betont, dass die Massnahmen gelockert würden, sobald eine Impfquote von 70 Prozent erreicht sei. Wenn 80 Prozent der Bürger doppelt geimpft sind, sollen weitere Regeln aufgehoben oder entschärft werden.
New South Wales an der Ostküste war lange die am schlimmsten von einer Welle an Neuinfektionen heimgesuchte Region des Landes. Ausgelöst wurde sie durch die hochansteckende Delta-Variante. Mittlerweile gehen die Zahlen aber wieder zurück. Das benachbarte Victoria mit der Metropole Melbourne kämpft dagegen noch gegen einen grösseren Ausbruch.
Australien war dank strenger Regeln, geschlossener Aussengrenzen und der isolierten Insellage lange Zeit erfolgreich im Kampf gegen das Virus. Die Regierung verfolgte eine «Null-Covid-Strategie», die aber mit dem Auftauchen der Delta-Variante nicht mehr aufrechterhalten werden konnte. Insgesamt sind landesweit bislang 116 000 Fälle bestätigt worden – unter insgesamt 25 Millionen Bewohnern. Rund 1350 Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
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