IranIran meldet Höchstwerte an Corona-Toten und Neuinfektionen
SDA
11.11.2020 - 13:13
dpatopbilder – Ein Mitarbeiter bereitet den Leichnam eines Mannes vor, der an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben ist, in einem Leichenschauhaus auf dem Friedhof Behesht-e-Zahra am Rande der iranischen Hauptstadt. Der Friedhof ist einer der weltweit grössten mit 1,6 Millionen Menschen, die auf seinem mehr als 5 Quadratkilometer grossen Gelände beerdigt sind. Foto: Ebrahim Noroozi/AP/dpa
sda
Die Zahlen der Corona-Toten und der Neuinfektionen im Iran haben neue Höchstwerte erreicht. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Mittwoch starben binnen eines Tages 462 Corona-Patienten.
Im gleichen Zeitraum wurden 11 780 Neuinfektionen registriert. Damit liege die Gesamtzahl der Corona-Toten im Land aktuell bei fast 40 000, die der Infizierten bei über 700 000, sagte Ministeriumssprecherin Sima Lari im Staatsfernsehen. Der Iran hat rund 82 Millionen Einwohner.
Die Fallzahlen dürften jedoch mehr als doppelt so hoch sein wie angegeben, weil es im Iran laut Gesundheitsexperten noch zu wenige Testmöglichkeiten gibt. Nun will das Gesundheitsministerium die Corona-Tests von 25 000 auf 100 000 pro Tag erhöhen. Experten aber sind der Auffassung, dass für eine Bevölkerung von mehr als 82 Millionen Menschen mindestens 200 000 Tests am Tag erforderlich seien, um an die wahren Fallzahlen zu kommen.
Wegen der dramatisch steigenden Fallzahlen in den vergangenen Wochen musste die Regierung von Präsident Hassan Ruhani in mehreren Grossstädten wieder drastische Einschränkungen des öffentlichen Lebens einführen. In der Millionenmetropole Teheran müssen alle Geschäfte um Punkt 18.00 Uhr und somit vier bis sechs Stunden früher schliessen. Seit Dienstag herrscht in der Hauptstadt auch eine nächtliche Ausgangssperre.
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Der jüngere Sohn von König Charles III. und seine Ehefrau Meghan hätten sich nicht von «Endgame»-Autor Omid Scobie distanziert.
«Damit haben sie ihre Position sehr deutlich gemacht. Falls sie eine Wiederannäherung wollen würden, wäre dies eine gute Gelegenheit gewesen», so der Royals-Experte Craig Prescott von der Londoner Universität Royal Holloway.
Scobies Buch «Endgame» über die Royal Family sorgt seit Tagen in Grossbritannien für Schlagzeilen. Die niederländische Version war kurzfristig aus dem Verkauf genommen worden. Darin waren die Namen zweier Royals veröffentlicht, denen Harry und Meghan vorwarfen, über die Hautfarbe ihrer damals noch ungeborenen Kinder spekuliert zu haben. Übereinstimmenden Berichten britischer Medien zufolge handelt es sich bei den Genannten um König Charles III. und Prinzessin Kate.
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