Riesiges «Pulverfass» Irans Revolutionsgarden drohen: «Haben 35 Ziele ausgemacht»

tasc

4.1.2020

Wegen der Tötung des einflussreichen Generals Kassem Soleimani verschärft sich der Ton immer gefährlicher. Die iranischen Revolutionsgarden haben Vergeltung nicht nur im Nahen Osten angedroht. Angriffe auf die Strasse von Hormus und sogar Israel seien möglich, heisst es.

Die iranischen Revolutionsgarden drohen den USA wegen der Tötung des einflussreichen Generals Kassem Soleimani mit Vergeltung im Nahen Osten. Sogar Angriffe in der Strasse von Hormus schliessen sie nicht aus. Die Meerenge gilt als Achillesferse der westlichen Wirtschaft. Die Wasserstrasse ist das wichtigste Nadelöhr für den Ölexport nach Asien, Westeuropa und in die USA. Durch die Verbindung zwischen dem Persischen Golf und dem Golf von Oman gehen etwa ein Fünftel der weltweiten Öltransporte.

Der Iran werde die Amerikaner bestrafen, wo immer sie erreichbar seien, sagte der Kommandeur der Eliteeinheit in der Provinz Kerman, General Gholamali Abuhamseh, am Samstag. Das berichtet die Nachrichtenagentur Tasnim. Im Nahen Osten seien seit langem wichtige US-Ziele ausgemacht. 35 US-Stellungen in der Region und in der israelischen Stadt Tel Aviv lägen in Reichweite des Iran, so der General weiter

Konkreter wird er bei der Strasse von Hormus: «Sie ist ein wichtiger Punkt für den Westen, und viele amerikanische Zerstörer und Kriegsschiffe passieren sie.»

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