Nach Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen hat die israelische Luftwaffe in der Nacht zu Samstag erneut Ziele in dem Palästinensergebiet beschossen. Dies teilte die israelische Armee auf Twitter mit.
«Unsere Kampfjets haben als Reaktion auf die beiden auf Israel abgefeuerten Raketen einen Produktionsbetrieb für Raketen der (Palästinenserorganisation) Hamas und eine Waffenfabrik getroffen», schrieb sie. «Wir machen die Hamas für alle Terrorakte, die vom Gazastreifen ausgehen, verantwortlich.» Berichte über Opfer gab es zunächst keine.
Laut einem Bericht der «Jerusalem Post» wurde bei dem Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen auf den Süden Israels am Freitagabend niemand verletzt. Es habe auch keine Schäden in dem Gebiet nahe dem nördlichen Ende des Gazastreifens gegeben. Eine Rakete ging demnach auf offenem Gelände nieder, die andere wahrscheinlich noch im Gazastreifen selbst.
Die israelische Regierung könnte am Mittwoch im Einklang mit einem Nahost-Plan von US-Präsident Donald Trump mit der Annexion von Gebieten im Westjordanland sowie des strategisch wichtigen Jordantals beginnen. Die Palästinenser lehnen den Plan entschieden ab. Aus ihrer Sicht bevorzugt er Israel. Auch international ist der Plan höchst umstritten. Der bewaffnete Arm der im Gazastreifen herrschenden Palästinenserorganisation Hamas hatte eine Annexion als Kriegserklärung bezeichnet.
Die im Gazastreifen herrschende Hamas wird von Israel, den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft. Sie hat sich die Zerstörung Israels auf die Fahnen geschrieben. Zwischen Israel und militanten Palästinensern im Gazastreifen kommt es immer wieder zu Konfrontationen.
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