IsraelIsraels Ex-Premier Barak gründet neue Partei
SDA
27.6.2019 - 05:25
Der frühere israelische Ministerpräsident Ehud Barak will mit einer neuen Partei in die Parlamentswahl im September ziehen. Damit solle Regierungschef Benjamin Netanjahu aus dem Amt gedrängt werden, sagte Barak am Mittwoch in Tel Aviv.
Der 77-Jährige warf Netanjahu «korrupte» Machenschaften vor und sagte, Israel habe noch nie so «dunkle Tage» erlebt wie derzeit. Der Name der neuen Partei soll in zwei Wochen vorgestellt werden.
Barak hatte Netanjahu 1999 als Regierungschef abgelöst. Zwischen 1997 und 2001 führte er Israels Arbeiterpartei. Zwischen 2009 und 2013 war der frühere Generalstabschef dann unter Netanjahu Verteidigungsminister, bevor er sich aus der Politik zurückzog.
Netanjahu war nach Parlamentswahlen im vergangenen April mit einer Regierungsbildung gescheitert. Das Parlament stimmte deswegen im Mai für seine eigene Auflösung und für vorgezogene Neuwahlen am 17. September.
Am Dienstag sagte Parlamentspräsident Juli Edelstein allerdings, er erwäge eine Absage der Neuwahlen. Netanjahu begrüsste das ausdrücklich. Netanjahus wichtigster Rivale Benny Gantz wies solche Überlegungen dagegen entschieden zurück. Es gebe «keinen Weg zurück».
Altkanzler Schröder: Bereue keine politische Entscheidung
Gerhard Schröder wird am 7. April 80 Jahre alt. Und auch fast zwei Jahrzehnte nach dem Ende seiner politischen Laufbahn bereut der Altkanzler keine wichtige Entscheidung, die er in seiner aktiven Zeit getroffen hat.
28.03.2024
Brandanschlag auf Dutzende Fahrzeuge: Bandengewalt in Haiti eskaliert
Am Sonntag hatten bewaffnete Banden hier in Port-au-Prince, der Hauptstadt Haitis, mehrere Fahrzeuge in Brand gesteckt. Am Montag verschafften sich Mitarbeiter des Parkplatzgeländes einen Überblick über den Schaden.
27.03.2024
Traumstrände werden auf Bali zu riesigen Müllhalden
Müllteppich statt Traumstrand: Eine Flut aus Plastikflaschen und kaum noch identifizierbarem Unrat wird seit Tagen auf Bali an Land gespült. Das Problem ist nicht neu – aber die Ausmasse schon.
22.03.2024
Altkanzler Schröder: Bereue keine politische Entscheidung
Brandanschlag auf Dutzende Fahrzeuge: Bandengewalt in Haiti eskaliert
Traumstrände werden auf Bali zu riesigen Müllhalden