CoronavirusJohnson & Johnson startet weitere Spätstudie mit Corona-Impfstoff
SDA
16.11.2020 - 02:12
Der US-Pharmakonzern Johnson&Johnson macht bei der Entwicklung eines Impfstoffes gegen das Coronavirus vorwärts. (Archivbild)
sda
Der US-Pharmakonzern Johnson&Johnson hat in Grossbritannien eine neue Spätstudie für seinen experimentellen Corona-Impfstoff Ad26COV2 begonnen.
Probanden erhielten entweder zwei Dosen des Impfstoffs oder ein Placebo in einem Abstand von 57 Tagen, sagte Saul Faust, Professor für pädiatrische Immunologie und Infektionskrankheiten, der die Studie am Universitätsklinikum Southampton mitleitet.
Johnson & Johnson nutzt ein Erkältungsvirus, um genetisches Material des Sars-CoV-2-Virus in den Körper zu schleusen und eine Immunantwort auszulösen. Die Plattform namens AdVac wird auch in einem Ebola-Impfstoff verwendet, der Anfang dieses Jahres zugelassen wurde. Parallel forscht das Unternehmen mit 60'000 Testpersonen, ob auch eine einzelne Impfdosis ausreichend Schutz gegen eine Infektion bietet.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.