InternetkriminalitätKantone wollen Kampf gegen Internetkriminalität besser koordinieren
ed, sda
18.11.2020 - 09:59
Die Kantone wollen den Einsatz gegen Cyber- und Pädokriminalität besser koordinieren und die Ressourcen in diesem Bereich bündeln. (Archivbild)
SDA
Verstärkter Kampf gegen Internetkriminalität
Die Kantone wollen den Kampf gegen Cyber- und Pädokriminalität besser koordinieren. Sie haben mit den Polizeikommandanten eine Vereinbarung für ein Netzwerk digitale Ermittlungsunterstützung Internetkriminalität (Nedik) getroffen.
Die Vereinbarung der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD) mit der Konferenz der Kantonalen Polizeikommandanten (KKPKS) tritt am 1. Januar 2021 in Kraft, wie die KKJPD am Mittwoch mitteilte.
Die KKPKS hat Nedik bereits 2018 gegründet. Mit der nun beschlossenen Verwaltungsvereinbarung werden die Organisation und Finanzierung von Leistungen geregelt, welche einzelne kantonale Polizeikorps zugunsten aller Polizeikorps in der Schweiz einbringen. Nedik sei ein Netzwerk unter anderem für die Sicherstellung des gegenseitigen Wissenstransfers, für die Erstellung einer nationalen Fallübersicht sowie die Triage von interkantonalen Fällen.
Ausserdem leiste Nedik einen Beitrag an die Prävention und arbeite mit der Schweizerischen Kriminalprävention und mit dem Nationalen Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) zusammen. Für die KKJPD und die KKPKS sei diese Vereinbarung ein wichtiger Schritt zur Bekämpfung der digitalen Kriminalität.
Zur effizienten Bekämpfung der digitalen Kriminalität werde Nedik spezifische Analyseinstrumente einsetzen und eine zentrale Wissensdatenbank betreiben. Die Führung bei der Bekämpfung der Pädokriminalität, die einen Schwerpunkt bei Nedik darstellen werde, soll ab dem 1. Januar 2021 von der Kantonspolizei Bern übernommen werden. Sie koordiniere das Peer-to-Peer-Monitoring sowie die verdeckten verdachtsunabhängigen Fahndungen der Kantone im digitalen Raum.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.