Selbst in den abgeschiedenen Weltregionen der Arktis und Antarktis haben sich Forscher den internationalen Klimaprotesten angeschlossen.
Sowohl auf dem arktischen Eis vor dem deutschen Forschungsschiff «Polarstern» als auch vor der deutschen Neumayer-Forschungsstation in der Antarktis demonstrierten Wissenschaftler am Freitag für mehr Klimaschutz. Das zeigten Bilder, die eine Wissenschaftlerin des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) in Bremerhaven, Melanie Bergmann, auf Twitter teilte.
«Polarforscher vom Süden bis zum Norden danken Fridays for Future dafür, Aufmerksamkeit auf unsere Wissenschaft zu richten!«, schrieb Bergmann dazu. Die Fotos zeigten, wie jeweils ein knappes Dutzend Wissenschaftler vor dem Schiff und der Station Schilder und Plakate hochhielten. Auf dem Plakat der Forscher vor der «Polarstern» stand: «Wir liefern die Fakten. Es ist Zeit zum Handeln!»
Die «Polarstern» treibt im Rahmen der «Mosaic»-Forschungsexpedition festgefroren an einer Eisscholle durch die Arktis. Auf dem Eis der Scholle haben die Wissenschaftler ein Forschungscamp errichtet, mit verschiedenen Messungen soll von dort aus das Klimasystem in der Zentralarktis erforscht werden. Ein Jahr lang soll das Schiff mit dem Meereis durch das Nordpolarmeer driften.
Vor der Weltklimakonferenz in Madrid wollten am Freitag erneut Tausende Menschen in aller Welt für mehr Klimaschutz auf die Strasse gehen. Auch in 15 Schweizer Städten waren Kundgebungen geplant.
Retter finden Kinder und Frauen in geheime Kammern
In Gruppen durchkämmen Retter das Militärgefängnis Saidnaya: Assads Folter-Knast entpuppt sich als Vernichtungslager mit geheimen Kammern im Untergrund, die von einem hochrangigen Nazi inspiriert sein könnten.
10.12.2024
Syrien: Zwischen Freude und Ungewissheit
Mitglieder der Rebellengruppen, die den Sturz des syrischen Präsidenten Assad herbeigeführt hatten, zeigten sich am Montag in der syrischen Hauptstadt Damaskus in Siegerpose. Die Rebellen hatten am Sonntag die Kontrolle über Damaskus übernommen.
09.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Retter finden Kinder und Frauen in geheime Kammern
Syrien: Zwischen Freude und Ungewissheit
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen