PolitikKriegsparteien im Jemen beenden nach drei Tagen Gefangenenaustausch
SDA
16.4.2023 - 16:39
Die jemenitische Regierung und die Huthi-Rebellen haben einen Gefangenenaustausch erfolgreich beendet: Rund 900 Menschen seien innerhalb von drei Tagen wieder mit ihren Familien vereint worden, teilte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) am Sonntag mit. Aufnahmen in arabischen Medien zeigten, wie ehemalige Gefangene nach der Ankunft in ihren Heimatstädten von glücklichen Angehörigen begrüsst wurden.
Keystone-SDA
16.04.2023, 16:39
SDA
Die Regierung liess von Freitag bis Sonntag etwa 700 Gefangene frei, die Huthi-Rebellen rund 180 Gefangene, darunter den ehemaligen Verteidigungsminister Mahmud al-Subaihi sowie einen ranghohen Militärvertreter der Regierung. Der Einigung auf den Gefangenenaustausch waren Verhandlungen unter Aufsicht der Vereinten Nationen in Genf vorausgegangen. Der UN-Sonderbeauftragte Hans Grundberg forderte beide Seiten auf, alle im Zuge des Konflikts inhaftierten Menschen freizulassen. «Tausende weitere Familien warten immer noch darauf, mit ihren Lieben wieder vereint zu werden.»
Die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen hatten den Jemen 2014 überrannt. Heute beherrschen sie weite Teile im Norden samt der Hauptstadt Sanaa. Die Regierung des verarmten Landes kämpft mit Hilfe eines von Saudi-Arabien geführten Militärbündnisses gegen sie. Alle Bemühungen, den Konflikt dauerhaft zu lösen, scheiterten bisher. Die jüngste Annäherung der beiden Rivalen Saudi-Arabien und Iran weckt nun aber die Hoffnung auf einen Durchbruch. Die schiitischen Huthi-Rebellen hatten sich bei einem Treffen mit Vertretern aus Saudi-Arabien kürzlich offen für ein Ende des Bürgerkriegs gezeigt.
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist zu einem neuen Besuch in der Ukraine eingetroffen. Russlands Ziel sei es, die Energieversorgung zu treffen, damit die Menschen in der Kälte in der Dunkelheit sitzen.
«Deswegen haben wir hier noch einmal zusätzliche Mittel mobilisiert, die helfen, die Energieversorgung hier jetzt wieder aufzubauen»
12.12.2024
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zur Teilnahme an seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen. Das berichtete der US-Sender CBS News am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Xi wurde offenbar schon Anfang November eingeladen, kurz nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Es sei aber nicht klar, ob Xi die Einladung auch angenommen habe, hiess es weiter.
12.12.2024
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam
Laut Angaben des Pentagons konnte ein Erfolg bei der Entwicklung der US-Verteidigungsfähigkeit gefeiert werden. Wie das Militär am Dienstag mitteilte, war es der Missile Defense Agency bei einem Test vor der im westlichen Pazifik gelegene Insel Guam gelungen, erstmals eine luftgestützte Mittelstreckenrakete abzufangen. Das US-amerikanische Aussengebiet Guam ist ein strategischer und militärischer Aussenposten, der näher an China als an Hawaii liegt. Guam spielt eine wichtige Rolle in der Region, unter anderem auch bei der Abschreckung potenzieller Gegner. Der erfolgreiche Test des US-Militärs unterstreicht das Bemühen des Pentagons, Guams Verteidigung auch gegen eine wachsende Bedrohung durch Raketenbeschuss zu stärken.
12.12.2024
Deutsche Ministerin will in Kiew Winterhilfe übergeben
Medienberichte: Trump hat Xi zur Amtseinführung eingeladen
USA: Erfolgreicher Test zum Abfangen ballistischer Raketen vor Guam