GesundheitLeichter Rückgang des Anteils übergewichtiger Schulkinder
ot, sda
28.5.2024 - 08:58
Kinder ausländischer Herkunft und Kinder von Eltern mit einer tieferen Bildung deutlich häufiger übergewichtig als Kinder schweizerischer Herkunft und Kinder von Eltern mit einem hohen Bildungsabschluss. (Archivbild)
Keystone
Rund jedes sechste Schulkind war einem Monitoring zufolge im Schuljahr 2022/23 übergewichtig oder adipös. Das waren leicht weniger als im Jahr davor. Wichtigster Einfluss war weiterhin die soziale Herkunft der Kinder und Jugendlichen.
28.5.2024 - 08:58
SDA
Gegenüber dem Vorjahr stellte das am Dienstag veröffentlichte Monitoring der Gewichtsdaten der schulärztlichen Dienste der Städte Basel, Bern und Zürich einen leichten Rückgang des Anteils übergewichtiger Schulkinder fest, nämlich um 0,8 Prozentpunkte auf 16,7 Prozent.
Hauptgrund für den Rückgang sind der Studie zufolge weniger Fälle in der Basisstufe (minus 1,8 Prozentpunkte). Auf der Mittel- und der Oberstufe bleiben die Werte stabil. 4,3 Prozent der untersuchten Kinder und Jugendlichen waren stark übergewichtig. Auch dieser Wert verringere sich gegenüber dem Vorjahr leicht (minus 0,4 Prozentpunkte).
Die Daten zeigten erneut geringe Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen, jedoch deutliche Unterschiede in Bezug auf den sozialen Hintergrund. Kinder ausländischer Herkunft und Kinder von Eltern mit einer tieferen Bildung waren deutlich häufiger übergewichtig als Kinder schweizerischer Herkunft und Kinder von Eltern mit einem hohen Bildungsabschluss. Zudem waren jüngere Kinder deutlich seltener von Übergewicht und Adipositas betroffen als die älteren der Mittel- oder Oberstufe.
Frühzeitige Prävention sei entscheidend, da bereits in der Basisstufe ein beträchtlicher Anteil der Kinder übergewichtig sei, teilte Gesundheitsförderung Schweiz mit. Präventionsbemühungen müssten spezifische kulturelle und soziale Kontexte berücksichtigen. «Es gilt dabei, nicht nur das Essverhalten, sondern auch die Lebensverhältnisse und das soziale Umfeld der Kinder zu berücksichtigen.»
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.