FrankreichLondon kündigt Vertrag mit Impfstoffentwickler Valneva
SDA
13.9.2021 - 16:51
Gut ein halbes Jahr nach einem gefeierten Abschluss mit dem Corona-Impfstoffentwickler Valneva hat die britische Regierung den Vertrag über die Lieferung von 100 Millionen Dosen gekündigt.
13.9.2021 - 16:51
SDA
Das französische Unternehmen teilte am Montag mit, es weise den Vorwurf angeblicher Vertragsverletzungen energisch zurück. Ein Regierungssprecher wollte sich zu Details nicht äussern. Er betonte, die Kündigung werde sich weder auf das britische Impfprogramm noch auf geplante Auffrischungsimpfungen auswirken, die demnächst beginnen sollen.
Am 1. Februar hatte die Regierung mitgeteilt, sie habe 40 Millionen weitere Dosen – und damit insgesamt 100 Millionen – des Impfstoffs VLA2001 bestellt. Premierminister Boris Johnson zeigte sich begeistert und besuchte einen Valneva-Standort in Schottland, wo das Mittel produziert werden sollte. Laut Unternehmensangaben befindet sich der Impfstoff derzeit in Phase-3-Studien. Ergebnisse würden im vierten Quartal erwartet, eine erste Zulassung sei noch 2021 möglich. «Valneva hat unermüdlich und nach besten Kräften mit der britischen Regierung zusammengearbeitet sowie erhebliche Ressourcen und Anstrengungen aufgebracht, um auf die Anforderung von variantenbasierten Impfstoffen zu reagieren.»
Insgesamt hatte Grossbritannien mehrere Hundert Millionen Dosen verschiedener Impfstoffe bestellt. Bei zwei Dosen pro Person, wie sie bei den meisten Vakzinen benötigt werden, könnte damit die gesamte Bevölkerung des Landes mehrmals durchgeimpft werden.
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
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Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
URSACHE NOCH UNKLAR
Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
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