FrankreichMacron spricht Israel bei Besuch Solidarität aus
SDA
24.10.2023 - 14:02
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron trifft Israels Präsident Izchak Herzog in Jerusalem. Foto: Christophe Ena/AP Pool/dpa
Keystone
Mehr als zwei Wochen nach Kriegsbeginn ist der französische Präsident Emmanuel Macron nach Israel gereist. «Ich bin hier, um unsere Solidarität auszudrücken, heute und morgen», sagte Macron am Dienstag bei einem Treffen mit Israels Präsident Izchak Herzog.
24.10.2023 - 14:02
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Man stehe an der Seite Israels und werde alles Mögliche tun, um Frieden und Stabilität für Israel und die Region zurückzubringen. Es sei eine Verpflichtung, gegen die Terrorgruppen zu kämpfen, ohne dabei aber den Konflikt zu vergrössern.
Herzog dankte Macron für sein Kommen und seine Unterstützung. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass auch in Frankreich der Antisemitismus zunehme. Man sei besorgt um das Wohlergehen und die Sicherheit der jüdischen Gemeinschaften auf der Welt.
Macron traf auch den israelischen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Ebenso ist eine Zusammenkunft mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas vorgesehen. Ein Austausch mit weiteren arabischen Partnern der Region – etwa aus Jordanien, Ägypten und den Golfstaaten – hatte der Élyséepalast ebenfalls erwogen.
Macron wolle die Reise antreten, um nützlich zu sein, hiess es. Neben seiner Solidaritätsbotschaft wolle er auch verschiedene Vorschläge unterbreiten. Paris betonte die Notwendigkeit, eine Zukunft zu schaffen. Macron wolle auch über humanitäre Schritte reden, die dazu eingeleitet werden könnten.
Ein weiterer Schwerpunkt von Macrons Reise ist das Schicksal der Menschen, die von der Hamas noch immer als Geiseln festgehalten werden. Nach seiner Ankunft schrieb Macron auf der vormals als Twitter bekannten Plattform X: «Wir sind mit Israel durch Trauer verbunden.»
30 französische Staatsbürger seien bei dem Massaker der islamistischen Hamas ermordet worden. Neun weitere werden demnach noch immer vermisst oder als Geiseln gehalten. In Tel Aviv traf er einige ihrer Angehörigen.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.