PolitikMehrheit in Deutschland unzufrieden mit Ampelkoalition und Scholz
SDA
8.2.2022 - 13:03
Der Zuspruch für den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz ist einer Umfrage zufolge gesunken: 63 Prozent sagten Nein auf die Frage, ob der SPD-Politiker seinen Job bisher gut gemacht habe. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Keystone
Zwei Monate nach Amtsantritt der Koalition von SPD, Grünen und FDP stellt die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland einer Forsa-Umfrage zufolge dem «Ampel»-Bündnis ein negatives Zeugnis aus.
8.2.2022 - 13:03
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Im neuen RTL/ntv-"Trendbarometer» gaben nur 30 Prozent der Befragten an, sie seien mit der bisherigen Arbeit der Koalition zufrieden. 64 Prozent sind damit weniger oder gar nicht zufrieden. Mehrheitlich mit der Arbeit der Ampel-Koalition einverstanden sind die Anhänger der SPD (74 Prozent) und der Grünen (76 Prozent). Von den FDP-Anhängern sind es hingegen nur 31 Prozent.
Kritisch wird auch der Umgang der deutschen Regierung mit der Ukraine-Krise gesehen. 23 Prozent sind damit zufrieden, 67 Prozent nicht. Knapp mehrheitlich positiv bewerten dies aktuell nur SPD-Anhänger mit 52 Prozent, 46 Prozent sind hier aber weniger oder gar nicht zufrieden.
Deutlich gesunken ist laut einer Civey-Umfrage im Auftrag des «Spiegels» der Zuspruch zu Bundeskanzler Olaf Scholz. 63 Prozent sagen Nein auf die Frage, ob der SPD-Politiker seinen Job bisher gut gemacht hat. Nur 22 Prozent sind anderer Ansicht.
Bei Amtsantritt sah das noch anders aus. Im Dezember hatten in einer Civey-Umfrage für das Nachrichtenmagazin noch 49 Prozent die Erwartung geäussert, Scholz werde ein guter Kanzler sein, 32 Prozent glaubten das damals nicht.
Am 8. Dezember hatte der Bundestag Scholz zum Kanzler gewählt. Er und seine 16 Ministerinnen und Minister erhielten am selben Tag anschliessend von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Ernennungsurkunden.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.