MedizinMethode der Universität Bern verbessert die Diagnose von Allergien
miho, sda
15.10.2024 - 11:25
Forschende der Universität Bern, des Inselspitals und des Universitätsspitals Bern haben einen Test zur vereinfachten Diagnose von Allergien entwickelt. Dessen Wirksamkeit bestätigten Untersuchungen an Kindern und Jugendlichen mit einer Erdnussallergie.
15.10.2024, 11:25
SDA
Der Test weise eine höhere diagnostische Genauigkeit auf als bisher verwendete Methoden, teilte die Uni Bern am Dienstag mit. Er ahmt die allergische Reaktion im Reagenzglas nach und bietet daher eine attraktive Alternative.
Die neue Methode funktioniert durch die Aktivierung von Mastzellen. Das sind spezifische Rezeptoren mit Antikörpern. Die Mastzellen würden mit den zu testenden Allergenen stimuliert, hiess es weiter. Die Menge der aktivierten Mastzellen lasse darauf schliessen, wie allergisch eine Person auf das getestete Allergen sei, ohne dass diese das Nahrungsmittel einnehmen müsse. Der Mastzellaktivierungstest kann auch auf andere Allergien angewandt werden.
Die bisherigen Methoden, wie beispielsweise der orale Provokationstest, bei dem die Betroffenen das Allergen unter Aufsicht einnehmen, um die allergische Reaktion zu testen, gälten aktuell noch als Standard in der Diagnostik, so die Universität. der Provokationstest sei aber aufwändig und berge gesundheitliche Risiken. Auch der Allergen-Prick-Hauttest und der Bluttest seien oftmals ungenau und führten zu Fehldiagnosen und unnötiger Nahrungsmittelvermeidung.
Die Ampel ist zerbrochen, im nächsten Jahr wird ein neuer Bundestag gewählt. Die Frage ist nur: wann genau? Wenn es nach den Bürgern geht, soll es möglichst bald geschehen. Das sagen zumindeste 65 Prozent der Befragten in einer Umfrage von Infratest-Dimap für den ARD-Deutschlandtrend. Einen Termin im März – wie ihn Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) anpeilt – halten nur 33 Prozent für die bessere Lösung.
Würde der Bundestag bereits jetzt neu gewählt, könnte die Union laut der Umfrage mit 34 Prozent der Stimmen rechnen. Für die AfD würden sich 18 Prozent entschieden, für die SPD 16 Prozent. Die Grünen kämen auf 12 und das BSW auf 6 Prozent. Die FDP müsste mit einem Stimmenanteil von 5 Prozent um den Wiedereinzug in den Bundestag bangen.
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