Gewalt gegen DemonstrantenMilitärrat im Sudan gesteht Fehler ein
SDA
14.6.2019 - 03:07
Der im Sudan herrschende Militärrat hat Fehler bei der gewaltsamen Räumung eines Protestlagers in der Hauptstadt Khartum vergangene Woche eingeräumt. Die Gewalt ist Gegenstand einer laufenden Untersuchung.
Der im Sudan herrschende Militärrat hat Fehler bei der gewaltsamen Räumung eines Protestlagers in der Hauptstadt Khartum vergangene Woche eingeräumt. Dies sagte ein Militärratssprecher am Donnerstag.
Demnach habe das Führungsgremium von Offizieren einen Plan gefordert, um das Protestlager vor dem Armee-Hauptquartier aufzulösen. Der Plan sei dann umgesetzt worden. «Aber wir bedauern, dass einige Fehler passiert sind.» Die Ergebnisse einer Untersuchung zu der Gewalt würden am Samstag veröffentlicht.
Seit dem Sturz des langjährigen Staatschefs Omar al-Baschir regiert ein Militärrat im Sudan. Die Protestbewegung, die eine zivile Regierung in dem ostafrikanischen Land fordert, einigte sich mit dem Militär Mitte Mai grundsätzlich darauf, einen gemeinsamen Übergangsrat zu bilden. Seither herrschte aber Streit darüber, welche Seite dieses Gremium führen soll.
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