RegierungMindestens 21 Tote bei Angriff mutmasslicher Dschihadisten in Mali
SDA
9.8.2022 - 01:58
Bei einem Angriff mutmasslicher Dschihadisten im afrikanischen Krisenstaat Mali sind nach Armeeangaben mindestens 17 Soldaten und vier Zivilisten getötet worden. Der Angriff habe sich in der Stadt Tessit nahe der Grenzen zu Burkina Faso und Niger ereignet.
9.8.2022 - 01:58
SDA
Das erklärten die malischen Streitkräfte am Montag. Neun Soldaten würden noch vermisst, die Opferbilanz sei noch vorläufig. Bei den Kämpfen seien mindestens sieben Angreifer getötet worden.
Die Angreifer seien durch «Drohnen und Artillerie» unterstützt worden, erklärte die malische Armee weiter. Die Streitkräfte machten die Gruppierung Islamischer Staat in der Grossen Sahara, einen Ablegers der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS), für den Angriff verantwortlich. In der Region bekämpft sich diese Gruppierung mit rivalisierenden Gruppen mit Verbindungen zum Terrornetzwerk Al-Kaida.
Seit 2012 von dschihadistischer Gewalt erschüttert
Mali wird seit 2012 von dschihadistischer Gewalt erschüttert. In dem Konflikt, der sich auch auf die Nachbarstaaten Burkina Faso und Niger ausweitete, wurden bereits mehrere tausend Soldaten und Zivilisten getötet sowie zwei Millionen Menschen aus ihrer Heimat vertrieben.
Seit 2013 sind in dem Land UN-Friedenstruppen stationiert, der UN-Sicherheitsrat verlängerte das Mandat Ende Juni um ein weiteres Jahr. Daran beteiligt ist auch die deutsche Bundeswehr. Der Einsatz in Mali ist der derzeit grösste Auslandseinsatz der Bundeswehr – und gilt auch als ihr gefährlichster.
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
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Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen
Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
URSACHE NOCH UNKLAR
Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
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